Das neue Kunsthaus Zürich wird am 9. Oktober eröffnet. Der Erweiterungsbau war bereits im Dezember 2020 nach zwölf Jahren Planungs- und Bauzeit fertiggestellt worden. Bei einem Testbetrieb im Frühjahr 2021 konnten Besucher*innen den Chipperfield-Bau erstmals erleben, nun nimmt das Museum offiziell den Betrieb auf. Gezeigt werden die Sammlungen der Klassischen Moderne, die Sammlung Bührle, Wechselausstellungen sowie Kunst ab 1960.

Der von David Chipperfield Architects Berlin konzipierte Neubau ergänzt das bestehende Kunsthaus Zürich um ein weiteres, freistehendes Museumsgebäude. Die Institution wird damit zum größten Kunstmuseum der Schweiz.

Der Erweiterungsbau liegt an der nördlichen Seite des Heimplatzes, dem Bestand gegenüber. Mit seinem klaren Volumen definiert er den Platz an seiner vierten Seite neu. Der Heimplatz mit seinem urbanen Charakter liegt im Süden des Hauses, im Norden schließt sich der ‚Garten der Kunst‘ als offener und durchlässiger Naturraum an. Eine weitläufige öffentliche Eingangshalle verbindet diese beiden neuen Stadträume miteinander. Unter dem Heimplatz verläuft eine Besucherpassage, die das neue Gebäude an das bestehende Kunsthaus anschließt.

Auf Erdgeschossebene ordnen sich um die zentrale Eingangshalle herum alle öffentlichen Funktionen wie Café / Bar, Festsaal, Museumsshop und Museumspädagogik an. Die beiden Obergeschosse sind der Kunst vorbehalten. Unterschiedlich große Ausstellungssäle stellen mit ihrer zurückhaltenden Materialität und viel Tageslicht das unmittelbare Kunsterlebnis ins Zentrum des Museumsbesuchs.

Neues Bildmaterial des eröffneten Hauses steht ab Ende Oktober zur Verfügung.

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