Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden im Unternehmen das Fundament, denn die Firma ist immer nur so gut, wie es auch das Personal ist. Die Suche nach Talenten ist daher keine einfache, hierbei nützt selbst ein Talentscout nur wenig.

Zudem können in der Personalgewinnung in Bezug auf Talente erhebliche Kosten entstehen, welche sich unter Umständen nicht rentieren. Dies sind zumeist Ausgaben, welche sich ohnehin gespart werden können, damit ist auch die Jobbörse gemeint.

Kein Unternehmen benötigt eine Jobbörse

Fatal ist der Abschluss von Verträgen für eine Jobbörse, denn Talente gibt es auf diesen Plattformen nicht. Sie kennen ihren Marktwert und müssen sich nicht bewerben, da sie ohnehin Anfragen von Unternehmen erhalten.

Diejenigen, die sich als Talente auf Jobbörsen verkaufen, sind es dann auch häufig nicht. In kleinen Unternehmen wird dann häufig verkannt und es kommt zu einer erheblichen Fehlbesetzung im Unternehmen.

In Bezug auf Fachkräfte benötigt ein Unternehmen entsprechend niemals ein Jobportal oder ähnliches. Die Alternative ist die eigene (professionelle) Website und eine Landingpage für Karrierepositionen mitsamt allen Vorteilen.

Diese Landingpage lässt sich als Kampagne aufbereitet entsprechend auch bewerben, hierfür bietet sich zu einem Facebook und Instagram an, aber auch LinkedIn. Diese drei Plattformen vereinfachen die Personalgewinnung erheblich.

Damit diese Elemente aber auch funktionieren, muss die Ausgangslage perfekt sein. Das bedeutet: Hervorragende Website, passende Texte auf der Landingpage, Fotos vom Unternehmen und bestenfalls ein Vorstellungsvideo.

Vorteil: Die Arbeitgebermarke wird zusätzlich gestärkt, wie im Personalgewinnung Guide zu erfahren ist, ist dies in Bezug auf Talente der wichtigste Faktor.

Worauf achten Fachkräfte bei Bewerbungen?

Fachkräfte achten zuerst auf die Bezahlung, denn jeder hätte gerne mehr Gehalt oder weitere Leistungen. Bei Startups werden häufig auch Unternehmensanteile an Talente vergeben, dies soll die Motivation zusätzlich heben. In Deutschland ist das eher seltener der Fall.

Geld ist jedoch nur ein Aspekt von vielen, es geht auch um immaterielle Anreize, dies wäre ein freundliches und vielleicht sogar familiäres Betriebsklima. Wenn dies tatsächlich der Fall ist, dann ist dies ein Argument, welcher auf der eigenen Karriereseite auch genannt werden sollte.

Fachkräfte achten außerdem darum, wie beliebt der Arbeitgeber in der Region ist. Das ist zugleich auch ein Aspekt der Arbeitgebermarke. Es gibt Unternehmen, welche beinahe automatisch Bewerbungen erzielen, dies wäre unter anderem Tesla und Apple. Das Markenimage überträgt sich hier automatisch auch auf die Arbeitgebermarke – beinahe ohne weiteres zu tun.

Wie derartiges erreicht werden kann, zeigen Unternehmer wie Manuel Hanetzok, welcher mit seiner Agentur bereits für viele Firmen aus Logistik, Pflege und IT eine entsprechende Arbeitgebermarke aufgebaut hat.

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