Auf die direkten und indirekten Auswirkungen der hohen Energiepreise auf die gärtnerische Produktion macht der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) aufmerksam und bekräftigt seine Forderung nach einem schnellen Ende der EEG-Umlage.

„Die steigenden Belastungen der Unternehmer bereiten Sorge“, betont ZVG-Präsident Jürgen Mertz im Nachgang der heutigen außerordentlichen Tagung der EU-Energieminister. Mit Blick auf die startenden Koalitionsverhandlungen spricht Mertz sich dafür aus, die Energiekosten auch für die deutsche Wirtschaft von Steuern und Abgaben zu entlasten: „Die Abschaffung der EEG-Umlage ist dabei ein wichtiger Hebel und langjährige Forderung des ZVG.“

Seit Anfang des Jahres wirkt die CO2-Bepreisung in Deutschland im Unterglasanbau als Preistreiber. Zusätzlich ist es in den vergangenen Wochen und Monaten bei Betriebsmitteln zu deutlichen Preissteigerungen gekommen. Erdgas ist Energiequelle und Rohstoff für die Düngemittelherstellung zugleich und trifft die Betriebe daher gleich doppelt.

Mertz räumte ein, dass mit einem gewissen Grad an Preisschwankungen am Markt zu rechnen sei. Damit zu kalkulieren, gehöre zum Unternehmertum. Die jüngsten Preiskapriolen hätten jedoch ein anderes Ausmaß erreicht.

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