Die letzten bundesweiten Erhebungen in der Metall- und Elektroindustrie zeigen, dass im Verhältnis zum Bundesdurchschnitt lediglich etwa 6 Prozent der Beschäftigten dieser Industrie bei Stundenlöhnen unter 20 € brutto je Stunde liegen. Über 28 € liegen 41 Prozent. 15 Prozent der Beschäftigten liegen sogar bei Stundenlöhnen um 41 €. Lohnend ist also immer ein differenzierter und genauer Blick auf zu betrachtende Verhältnisse und sich nicht auf zu allgemeine Daten zu verlassen.
65 Prozent mögen über alle Beschäftigten gesehen gelten – trifft aber nicht für alle Branchen und Tätigkeiten zu.
So werden bei den Verbänden der M+E Industrie schon sehr lange Erhebungen zu den Verdiensten bei den Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Zu den sogenannten Effektiventgelterhebungen sind in den letzten Jahren auch noch weitere Benchmarks zu den Verhältnissen – auch bezogen auf verschiedene Arbeitsaufgaben – in den Branchen der M+E Industrie hinzugekommen.
Gemeinsam mit dem ifaa haben die M+E Arbeitgeberverbände regionalspezifische Varianten der Erhebung, Auswertung und Ergebnisdarstellung in den vergangenen Jahren mit Blick auf die Anforderungen Ihrer Mitgliedsunternehmen ausgebaut. Unterschiede liegen in der Art der Datenerhebung, dem Umfang sowie Form der Auswertungen.
Weitere Informationen zu den Verdiensterhebungen der Verbände der Metall- und Elektroindustrie erhalten Sie unter www.arbeitswissenschaft.net/verdienststatistik/
*Quelle: dpa
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