Bleenco, ein Münchener Unternehmen für künstliche Intelligenz (KI), stellt „Bleenco Go“ vor, die erste No-Code-Plattform, die KI für reale Lösungen in industriellen Umgebungen bereitstellt. Die Plattform bietet sowohl zugängliche KI-Lösungen für Betriebsleiter, die es ihnen ermöglichen, die menschliche Sicherheit und betriebliche Effizienz zu erhöhen, als auch die Werkzeuge und Komponenten für Forschungsund Entwicklungsabteilungen, um KI-Lösungen zu entwickeln und zu pflegen, ohne selbst programmieren zu müssen. Mit der Einführung der Plattform bündelt Bleenco globales KIWissen an einem Ort und revolutioniert die Art und Weise, wie Betriebsleiter und innovative F&E-Abteilungen auf KI-Lösungen zugreifen und diese in ihrem Tagesgeschäft einsetzen können.

Um die industrielle Leistung zu verbessern, kommt seit einigen Jahren immer häufiger KI zum Einsatz. 69 % der führenden deutschen Hersteller setzen sie inzwischen ein. Dennoch ist es für Unternehmen immer noch sehr kostspielig, KI für ihre industriellen Abläufe zu nutzen. Experten sind oft teuer und schwer zu finden; Budgets werden schnell aufgebraucht, ohne dass ein nennenswerter ROI entsteht, weil 85 % der KI-Projekte scheitern, ohne den erwarteten Nutzen zu bringen. Darüber hinaus besteht eine Diskrepanz zwischen akademischer Innovation und industrieller Anwendung, ein problematischer Mangel an Anpassung aufgrund der Blackbox-Technologie und ein ständiger Bedarf an Updates, da sich die Technologie sehr schnell entwickelt.

Bleenco löst diese Probleme: Indem es eine große Auswahl an vorgefertigten KI-Lösungen und -Komponenten bietet, Kunden aber auch ermöglicht Lösungen zu modifizieren, um sie vollständig an die ihre Bedürfnisse anzupassen – oder sogar neue KI-Komponenten zu erstellen.

Irman Abdić, CEO bei Bleenco sagt: „Wir brauchen bessere Tools für die gemeinsame Problemlösung und den Transfer neuartiger KI-Forschung in marktreife KI-Anwendungen, die einfach zu bauen, anzupassen, zu warten und zu erklären sind. Unsere Plattform realisiert die Umsetzung von KI-Forschungsergebnissen schneller, als jede andere Plattform und bietet unseren Kunden mehr Informationen zu neuartigen KI-Komponenten sowie eine große Auswahl zu geringeren Kosten.”

Die modulare Methode, die Bleenco in seinen Lösungen anwendet, behebt die zentralen Probleme bei der industriellen Nutzung von KI. Sie ermöglicht es Kunden, KI nicht nur zehnmal schneller, sondern auch mit nur einem Prozent des Zeitaufwands zu entwickeln. Bleenco verwendet keine Blackbox-Technologie, sondern Verarbeitungspipelines, bei denen einzelne “Bausteine” durch ein einfaches Drag-and-Drop-System leicht verändert werden können. Dies bedeutet, dass für die Implementierung maßgeschneiderter KI-Lösungen für betriebliche Effizienz und Sicherheit keine tiefgreifenden Programmierkenntnisse mehr erforderlich sind. Dadurch wird die Implementierung von KI auf betrieblicher Ebene demokratisiert. Durch die Aktualisierung der Bausteine, aus denen die KI-Lösungen bestehen, ermöglicht die Plattform den KI-Forschungs- und Entwicklungsabteilungen sich auf Innovationen oder andere wichtige Herausforderungen zu konzentrieren. Denn Bleenco stellt sicher, dass alle Komponenten seiner KI-Lösungen immer auf dem neuesten Stand der Technik bleiben.

Die KI-Bausteine von Bleenco lassen sich nahtlos in die bestehende technologische Infrastruktur, wie Kameras oder Sensoren, integrieren. Dies macht es für die Kunden sehr einfach und erschwinglich, ihre KI-Systeme an die individuellen Probleme anzupassen, mit denen sie konfrontiert sind.

Alain Ibanez Martinez, Supply Chain Digital Transformation bei Unilever bestätigt: „Während der COVID-19-Krise nahm das Bleenco-Team die Herausforderung an, ein genaues automatisches Temperatur-Screening-System mit erschwinglicher Ausrüstung in Rekordzeit zu bauen. Bleenco war äußerst einfallsreich darin, jede Hürde auf dem Weg zu überwinden“.