Der Präsident des RegioTriRhena e.V., Dr. Bernd Dallmann, lädt die Mitglieder des Netzwerkes zu einer geführten Besichtigung des Geländes für die Landesgartenschau (LGS) 2022 ein. Die LGS findet vom 22. April bis 03. Oktober 2022 erstmals in Neuenburg am Rhein statt.

Unter dem Motto „Eine Stadt geht zum Rhein.“ laufen die Vorbereitungen der LGS 2022 auf Hochtouren. Die Ausrichtung der LGS hat in Neuenburg in den letzten Jahren ein ganzes Stadtentwicklungsprogramm initiiert. Die Ortsmitte der Stadt wird saniert, zwei Kreisverkehre an der Autobahnanschlussstelle werden gebaut und ein Parkhaus mit direkter Verbindung zum Kronenrain-Areal zum Wuhrloch-Park entsteht. Vieles von dem, was auf den rund 23 Hektar Fläche auch über die LGS erhalten bleibt, hat bereits konkrete Form angenommen; so die urbane Rheinterrasse, die mit ihren Blütenwogen auf insgesamt 700 Metern Länge das Herzstück des zukünftigen Geländes bildet, oder die zukünftige Skate- und Funanlage im Stadtpark am Wuhrloch.

Von den fortschreitenden Bauarbeiten konnten sich am 19. Oktober nun die Mitglieder des RegioTriRhena e.V. überzeugen. Der RegioTriRhena versteht sich als Netzwerk zur Stärkung der grenzüberschreitenden Wirtschaft im Dreiländereck Freiburg – Colmar – Mulhouse – Basel. Der eingetragene Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die trinationale Region für den Wettbewerb der Regionen zu stärken.

Die LGS wird für die gesamte trinationale Region eine besondere Attraktion. Davon überzeugten sich nun 38 Vereinsmitglieder des RegioTriRhena aus der Schweiz, dem Elsass und Südbaden, die der Einladung des Präsidenten, Dr. Bernd Dallmann, folgten und sich von den Geschäftsführern der LGS 2022, Andrea Leisinger und Nils Degen, bei tollem Herbstwetter über das Gelände führen ließen. Die Mitglieder sollen über den aktuellen Planungsstand der LGS und den Mehrwert des Projekts für die gesamte trinationale Region am Oberrhein in Kenntnis gesetzt werden, so Joachim Schuster, Bürgermeister der Stadt Neuenburg am Rhein.

Im Anschluss an die Führung über das Gelände traf sich die Gruppe bei einem netten Beisammensein zu Wein und Wasser.

Die Veranstaltung dauerte insgesamt drei Stunden. Der Termin für die Besichtigung war ursprünglich für den Herbst letzten Jahres geplant, musste aber aufgrund von Corona auf dieses Jahr verschoben werden.

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