• Kfz-Betriebe sollten ihre Räderwechselaktion so planen, dass noch Zeit für einen Fahrzeugcheck bleibt
  • Die Bremse steht als wichtige Sicherheitskomponente im Fokus
  • ZF Aftermarket unterstützt mit einer Taschenkarte, auf der Schäden an der Bremsanlage erklärt werden

In den nächsten Wochen werden die Kunden sich wieder in den Kfz-Betrieben drängen, um ihre Fahrzeuge von Sommer- auf Winterbereifung umrüsten zu lassen. Für die Werkstätten ist dies ein wichtiger Kontaktpunkt, um die Autos ihrer Kunden durchzuchecken und weitere Reparaturpotenziale zu erschließen. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei der Bremse gelten. Und da die Kunden beim Räderwechsel oft dabei sind, hat ZF Aftermarket eine Taschenkarte entwickelt, mit der die Serviceberaterinnen und -berater ihren Kunden Schadensbilder an der Bremse bildlich erklären können.

Die meisten Kfz-Betriebe organisieren den jahreszeitlichen Räderwechsel nach der Art eines Boxenstopps: Im Viertelstundentakt werden die Fahrzeuge der Kunden durch die Werkstatt geschleust; meist arbeiten zwei Mechatroniker am Fahrzeug, um die Wartezeit für den Kunden zu verkürzen und möglichst viele Räderwechsel an einem Tag durchführen zu können. Doch trotz dieses notwendigen Arbeitstempos darf der prüfende Blick auf die Peripherie auf keinen Fall unterbleiben, um sicherheitsrelevante Verschleißerscheinungen oder Defekte zu erkennen.

Im Fokus dabei: die Bremsanlage. Verschlissene Beläge und Scheiben, rissige Bremsschläuche, Überhitzungssymptome oder Rubbelmarken sollte jeder Mechatroniker auf den ersten Blick erkennen. Mit der nachfolgenden Reparatur ist nicht nur der Kunde oder die Kundin wieder sicher unterwegs, sondern die Werkstatt kann auch einen Zusatzauftrag verbuchen, der den finanziell wenig lohnenswerten Räderwechsel im Nachhinein unternehmerisch sinnvoll macht.

ZF Aftermarket hat als Unterstützung für das Werkstattpersonal eine Taschenkarte entwickelt, in der typische Bremsendefekte in aussagekräftigen Bildern erklärt werden. Diese kann der Serviceberater oder der Mechatroniker dem Kunden zeigen, um ihm den Zustand seiner Bremse und den daraus resultierenden Reparaturbedarf zu verdeutlichen. Folgende Bauteile sollten geprüft werden:

  • Bremsbeläge: Belagdicke innen/außen  
  • Bremsscheiben: Tragbild innen/außen (Rissbildung, Riefen, Rost, Randbildung, Verfärbung)
  • Bremssattel: Beschädigungen der Führungsbolzen (Gummimanschetten) und der Bremskolbenmanschetten, Undichtigkeiten, Korrosion
  • Feststellbremse: Bremsseil richtig eingehängt (Funktion des Handbremshebels) 
  • Bremsschläuche: Undichtigkeiten der Schläuche (Rissbildung) und Verschraubungen 

Mit dem Bremsencheck durch die Fachwerkstatt haben die Kunden Gewissheit, sicher unterwegs zu sein. Deshalb ist es wichtig, dass Kfz-Betriebe nicht nur die Fahrzeugbesitzer mit Saisonreifen in die Werkstatt einladen, sondern ganz gezielt auch diejenigen, die Ganzjahresreifen fahren.
 
Mit seiner Marke TRW ist ZF Aftermarket ein Komplettlieferant für die Bremsanlage. Zum Angebot gehören Bremsscheiben, Bremsbeläge und Ersatzteile für Trommelbremsen, Bremsflüssigkeit, Schläuche und alle weiteren Komponenten, die für den Bremsenservice notwendig sind. Und mit dem Bonusprogramm proPoints können Werkstätten bei jedem Kauf von TRW-Ersatzteilen Punkte sammeln.

Über die ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen.

Das Unternehmen ist mit mehr als 150.000 Mitarbeitern an rund 270 Standorten in 42 Ländern vertreten. Im Jahr 2020 hat ZF einen Umsatz von 32,6 Milliarden Euro erzielt.

Das führende Portfolio an Aftermarket- und Flottenlösungen der ZF Friedrichshafen AG basiert auf ihren starken Marken Lemförder, Sachs, TRW und WABCO. Ein breites Produkt- und Serviceangebot, fortschrittliche Konnektivitätslösungen für das digitale Mobilitätsmanagement sowie ein globales Servicenetzwerk unterstützen und verbessern die Leistung und Effizienz aller Fahrzeugtypen während ihres gesamten Lebenszyklus. Die Aftermarket-Organisationen des Unternehmens sind sowohl Architekt als auch Taktgeber für den Next Generation Aftermarket und bevorzugter Partner für Flotten- und Aftermarket-Kunden weltweit.

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