Die BayernLB hat ihre Anteile an der Bayern Card-Services GmbH (BCS) in Höhe von 50,1 Prozent mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 an ihre Tochter DKB verkauft. Die BCS bleibt damit ein Gemeinschaftsunternehmen der BayernLB-Gruppe und der bayerischen Sparkassen, die 49,9 Prozent der Anteile halten. Mit über 25 Jahren Expertise als Kompetenzcenter für kartengebundenen Zahlungsverkehr betreut die BCS mehr als elf Millionen Kredit- und Debitkarten, zu ihren Kunden und Partnern zählen unter anderem mehr als 250 Sparkassen in Deutschland

„Mit dem Verkauf der BCS-Anteile an unsere Tochter DKB treiben wir die klare Aufgabenverteilung im Konzern im Rahmen unserer strategischen Neuausrichtung weiter voran. Die DKB ist als Digitalbank mit mehr als 4,8 Millionen Privatkunden geschäftlich deutlich enger mit der BCS verzahnt als die BayernLB-Kernbank. Durch den Verkauf der Anteile verfügt die BCS mit der DKB und den bayerischen Sparkassen über eine Gesellschafterstruktur mit hoher Kompetenz im Privatkundengeschäft“, erklärte Stephan Winkelmeier, Vorstandsvorsitzender der BayernLB.

„Die BCS ist als bestens aufgestellter Spezialist für die gesamte Bandbreite des Kreditkartengeschäfts eine sinnvolle Erweiterung der Wertschöpfungskette für unsere Privat- und Firmenkunden. Wir freuen uns darauf, als neuer Anteilseigner die BCS gemeinsam mit den bayerischen Sparkassen in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu führen“, ergänzte der Vorstandsvorsitzende der DKB, Stefan Unterlandstättner.

Der Geschäftsführer der BCS, Ferdinand Lachner, sieht im Gesellschafterwechsel die geschäftspolitische Ausrichtung des Service-Prozessors bestätigt. „Mit der neuen Gesellschafterstruktur bleiben wir zu hundert Prozent in der Sparkassen-Finanzgruppe verankert. Durch den neuen Anteilseigner DKB ergibt sich eine gute Grundlage für uns, um auch weiterhin in partnerschaftlicher Zusammenarbeit für das Kreditkartengeschäft der Sparkassen und der DKB persönlichen Service zu bieten, hohe Qualitätsstandards beizubehalten und die Innovationskraft weiter zu fördern“, so Lachner.

„Wir begrüßen es sehr, dass die BCS weiterhin in der Sparkassen-Finanzgruppe beheimatet ist. So ist sichergestellt, dass sie ein verlässlicher, kompetenter Partner der Sparkassen bleibt und uns und unseren Kunden passgenaue Produkte und Services bietet“, ergänzte Roland Schmautz, Vizepräsident des Sparkassenverbands Bayern.

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