Das Wissen über regionale Geschichte ist häufig nicht in Geschichtsbüchern und Monografien bekannter Historikerinnen und Historiker zu finden. Expertinnen und Experten vor Ort zum Beispiel in Archiven oder kleinen Museen und zahlreiche ehrenamtliche Geschichtsinteressierte – auch Jugendliche – sind hier die wichtigeren Wissensspeicher. An sie richtet sich der Workshop „Wissen aus der Region: Brandenburg im Jahr 1945“, der am Sonntag, 19. September 2021, von 10.00 bis 16.00 Uhr im Haus der Brandenburgischen-Preußischen Geschichte in Potsdam stattfindet.

Der gemeinsam von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und dem Haus der Brandenburgischen-Preußischen Geschichte veranstaltete Workshop soll dazu dienen, lokale Expertinnen und Experten mit Akteurinnen und Akteuren aus den Gedenkstätten und der universitären Forschung ins Gespräch zu bringen. Dabei sollen Kenntnisse über das Kriegsende, die Befreiung von der NS-Diktatur und den Beginn der Besatzungsherrschaft in der Region ausgetauscht und gemeinsam über neue Formen der Zusammenarbeit nachgedacht werden.

Die Veranstaltung findet im Begleitprogramm der Ausstellung „BRUCHSTÜCKE ´45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“ statt, die am Tag des Workshops letztmalig im Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte zu sehen ist.

Anmeldung: veranstaltungen@gedenkstaette-sachsenhausen.de

Information: www.stiftung-sbg.de | www.hbpg.de

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