Geberit erweitert das bestehende BIM-Angebot mit aktuellen Produktdaten für die digitale Planung von Sanitärinstallationen und liefert eine integrierte Lösung für Autodesk® Revit®. Damit wird die Planung und Berechnung von Geberit Produkten in einer einzigen Anwendung ermöglicht. Building Information Modelling (kurz: BIM) ist heute für viele Planer, Ingenieure und Architekten der Standard, um Bauprojekte digital zu planen. Bereits 2019 hat Geberit in der BIM-Software Autodesk® Revit® das Geberit BIM Catalogue Plug-in eingeführt, das nun in das Geberit BIM Plug-in überführt wird. Mehr als 5.000 Ingenieur- und Planungsbüros weltweit nutzen das Tool, um Geberit Produkte in ihren Projekten zu verplanen.

Mit dem neuen BIM Plug-in ermöglicht Geberit Planern, Ingenieuren und Architekten den Zugriff auf Revit®-Daten (so genannte Revit®-Familien) in 35 Sprachen und mit 41 lokalen Sortimenten. «Das gesamte Geberit Rohrleitungssortiment ist in parametrischen und leicht handhabbaren Geometrien verfügbar. Daneben haben wir auch die Montageelemente der Duofix, Kombifix und GIS-Reihe integriert. Um eine noch breitere Verwendung zu ermöglichen, sind diese Produkte teilweise auch in die Kataloge bekannter Planungsanwendungen wie etwa liNear oder Trimble Nova implementiert», sagt Werner Trefzer, Leiter Technische Dokumentation & BIM bei Geberit.

Integrierte Lösung

Die größte Neuerung ist die Zusammenlegung aller Geberit Plug-ins zu einer integrierten Lösung für Autodesk® Revit®. Das neue, seit April 2021 verfügbare Geberit BIM Plug-in ermöglicht die Planung und Berechnung von Geberit Produkten in einer einzigen Anwendung, die gleichzeitig auch mehr Funktionen bietet. Das neue Geberit BIM Plug-in verfügt über verschiedene, lizenzierbare Module: den BIM-Katalog, das Geberit Pluvia Modul und das Installationssysteme-Modul sowie diverse Assistenten, die das digitale Planen mit Geberit Produkten maßgeblich erleichtern. Leicht ansteuerbar ist auch das Menü für die Wahl der Sprache und des Landes, wodurch der Zugriff auf die länderspezifischen Sortimente erfolgt.

Eindeutige Nummerierung

Für die Erstellung digitaler Gebäudemodelle ist es wichtig, Bauteile eindeutig benennen und nummerieren zu können. Nur so kann die Vorfertigung von Rohrnetzen bereits im digitalen Gebäude- oder TGA-Modell (Technische Gebäudeplanung) berücksichtigt werden. Mit dem neuen Update ist dies nun auch im aktuellen BIM Plug-in möglich, zum Beispiel bei der Positionsnummerierung von Rohrteilstrecken. Dank einer frei konfigurierbaren Nomenklatur haben die Planer die volle Kontrolle über die Nummernvergabe für einzelne Fittings oder Rohrstücke. So kann bereits im Modell definiert werden, welche Teilstrecken als Komponenten vorgefertigt werden sollen.

Korrekte Maße

Mit der neuen Version des Geberit BIM Plug-ins können nun auch Rohrstrecken in die lieferbaren Längen der Rohre unterteilt werden. Bisher musste beispielsweise eine 25 Meter lange Rohrstrecke manuell unterteilt werden, da ein 25 Meter langes Rohrstück nicht lieferbar ist. Außerdem mussten an den Verbindungsstellen die erforderlichen Fittings manuell eingesetzt werden. Mit dem Schusslängenbefehl im Geberit BIM Plug-in wird dieses Problem elegant gelöst. Mit Eingabe der Rohrlänge, wie es vom Lieferanten geliefert wird, segmentiert die Software die Rohrstrecke automatisch in die entsprechenden Teilstücke und fügt dabei an den Verbindungsstellen die richtigen Fittings ein, etwa eine Muffe. Hinzu kommt, dass den im Autodesk® Revit® hinterlegten Systemrohren auch die korrekten Geberit Artikelnummern zugeordnet werden können.

Suche nach Artikelnummern

Nutzer des Katalogmoduls BIM-Objekte erhalten mit dem neuen Update die Möglichkeit, Produkte anhand von Geberit Artikelnummern zu suchen. Das Plug-in durchsucht den gesamten BIM-Datenbestand und zeigt das Suchergebnis in einer Liste an. Mittels Doppelklicks ist das Produkt auswähl- und im Modell platzierbar.

Über die Geberit Vertriebs GmbH

Die weltweit tätige Geberit Gruppe ist europäischer Marktführer für Sanitärprodukte. Geberit verfügt in den meisten Ländern Europas über eine starke lokale Präsenz und kann dadurch sowohl auf dem Gebiet der Sanitärtechnik als auch im Bereich der Badezimmerkeramiken einzigartige Mehrwerte bieten. Die Fertigungskapazitäten umfassen 29 Produktionswerke, davon 6 in Übersee. Der Konzernhauptsitz befindet sich in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Mit rund 12 000 Mitarbeitenden in rund 50 Ländern erzielte Geberit 2020 einen Umsatz von CHF 3,0 Milliarden. Die Geberit Aktien sind an der SIX Swiss Exchange kotiert und seit 2012 Bestandteil des SMI (Swiss Market Index).

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