Der Verstorbene war über lange Jahre hinweg als Ehrenamtsträger für die Kfz-Innung erfolgreich tätig. Der Kfz-Betrieb Leinthaler war bereits 1932 Gründungsmitglied der Kfz-Innung, so dass Winfried Leinthaler schon früh eine Verbundenheit zur Kfz-Branche entwickelte. Seit 1972 war Leinthaler für 30 Jahre im Innungsvorstand und wurde 1990 zum stellvertretenden Obermeister gewählt. Zwölf Jahre lenkte er bis 2002 gemeinsam mit seinem Kollegen Michael Kölbl sen. die Geschicke der Innung von höchster Stelle. Dabei war er auch im Vorstand des bayerischen Landesinnungsverbands und mehreren Prüfungsausschüssen aktiv.
Die Liebe zu seinem Beruf ermöglichte es ihm, sich mit großer Ausdauer und Energie für die Interessen der Mitgliedsbetriebe einzusetzen. Er lebte den Innungsgedanken aufopferungsvoll mit viel Herzblut und war geschätzter Ansprechpartner auf allen Ebenen. Dabei war ihm immer die Förderung des Fachkräftenachwuchses im Kraftfahrzeuggewerbe ein hohes Anliegen. Während seines Wirkens und mit seiner tatkräftigen Unterstützung erfolgte auch der Neubau des innungseigenen Berufsbildungszentrums in München-Moosach, sowie die Erweiterung der Geschäftsstelle der Kfz-Innung.
„Mit seiner Persönlichkeit und vorbildlichem Engagement hat er wesentlich zur erfolgreichen Arbeit der Kfz-Innung München-Oberbayern beigetragen“, bestätigte der heutige Innungsobermeister Johann Bader, der auf etliche gemeinsame Jahre mit Leinthaler im Innungsvorstand zurückblicken kann.
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