"Honduras ist eines der ärmsten Länder der Nordhalbkugel. Die Auswirkungen des Klimawandels, die Covid-19-Pandemie und die korrupte Regierung sorgen für Perspektivlosigkeit bei der lokalen Bevölkerung." erklärt Geschäftsführer und Mitgründer Julian Klute. “Mit The Opportunity Project möchten wir genau hier ansetzen. Daher unterstützen und ermutigen wir mit unseren Initiativen Kinder, Familien und ganze Gemeinschaften auf ihrem Weg, bestehende Möglichkeiten zu ergreifen und neue Chancen zu schaffen."
Zugang zu Bildung und Sicherung der Gesundheit
The Opportunity Project kooperiert derzeit mit vier verschiedenen ländlich gelegenen Gemeinden in der Nähe der Kleinstadt Talanga, Honduras. Gemeinsam werden derzeit zwei konkrete Initiativen umgesetzt.
Food for Thought Initiative
Ein wichtiger Schritt für The Opportunity Project war es, in den örtlichen Schulen Kantinen einzurichten, denn einer der Hauptfaktoren für die geringe Anwesenheit in der Schule ist die Unterernährung der Schulkinder. Aus diesem Grund erhalten anwesende Kinder nun an jedem Schultag ein kostenloses Mittagessen. Neben der Verbesserung der körperlichen und kognitiven Verfassung ist diese Initiative ein großer Anreiz für die Kinder, regelmäßig und dauerhaft in die Schule zu gehen und somit die Chance auf Bildung zu ergreifen.
Water for Health Initiative
Parallel zum Aufbau der Schulkantinen sorgt die Organisation dafür, dass die Schulen Zugang zu sauberem Trinkwasser, angemessenen sanitären Anlagen und Lernmaterial zur Verbesserung des Hygieneverhaltens der Kinder erhalten. Neben dem Vorbeugen von wasserbedingten Krankheiten verfolgt diese Initiative das Ziel, ein sicheres, inklusives und gerechtes Lernumfeld für die Schulkinder zu schaffen.
Wie ist es zur Gründung der Organisation gekommen?
Die Idee, die gemeinnützige Organisation zu gründen, entstand als Julian Klute bei einem Freiwilligenprojekt in Mittelamerika, den honduranischen Social-Entrepreneur Carlos Urbina kennenlernte. Mit dem gemeinsamen Ziel, der kritischen Lage in Honduras mit nachhaltigen Lösungen zu begegnen, entschlossen sie sich ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu kombinieren und The Opportunity Project gUG zu gründen. Seitdem hat sich – sowohl in Honduras als auch in Deutschland – ein etabliertes Team von engagierten freiwilligen MitarbeiterInnen gebildet.
Wie kann The Opportunity Project unterstützt werden?
Um die Umsetzung der Initiativen in Honduras zu ermöglichen, ist die gemeinnützige Organisation auf Spenden angewiesen. Privatpersonen haben neben einmaligen Spenden auch die Möglichkeit, das Projekt monatlich zu unterstützen. Darüber hinaus bietet die Organisation auch individuelle Kooperationen mit Unternehmen an. Gut zu wissen: Wer einen Betrag spendet, kann sich eine Spendenbescheinigung von der Organisation ausstellen lassen und diese steuerlich geltend machen.
The Opportunity Project gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) mit Sitz in Mettmann wurde im Januar 2021 gegründet. Die Organisation ist eine direkte Reaktion auf die globale Ungleichheit und dessen Auswirkungen auf die Menschen in Honduras. Die Organisation unterstützt gezielt von Armut betroffene Gemeinden in ländlichen Gebieten und ruft Initiativen ins Leben, die den grundsätzlichen Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Einkommen ermöglichen. Mit dem Glauben an eine Welt, in der jeder die Chance hat, ein nachhaltige gesundes, selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen, hat The Opportunity Project derzeit rund neun ehrenamtliche UnterstützerInnen.
The Opportunity Project gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Adolph-Kolping-Straße 58
40822 Mettmann
Telefon: +49 (177) 2301044
http://www.the-opportunity-project.org/
Telefon: +49 1772301044
E-Mail: julian@the-opportunity-project.org