Die Medien berichten, dass der Hausbau für Normalverdiener zu teuer wird. Dabei geht unter, dass auch das Mieten keine wirkliche Alternative darstellt. Der Empfehlung von Wohnexperten, nur 1/3 Drittel des Nettoeinkommens für die Mietwohnung auszugeben, können viele Deutsche nicht mehr nachkommen. Wo kann man sich das Wohnen im Mietverhältnis noch leisten?

„Neuer Immobilien-Schock!“ titelte die BILD Anfang August. Doch statt wie üblich um die explodierenden Baupreise ging es diesmal um die Mieten – und das aus gutem Grund! Auch, wenn viele aktuell über hohe Baupreise, Materialknappheit oder Handwerkermangel berichten, bietet sich eins nicht: eine echte Alternative zum Wohneigentum. Denn wie eine Analyse der Immowelt AG zeigt, sind auch die Mietpreise seit 2016 kontinuierlich gestiegen.

Vermieter verlangen bei Neuvermietung immer mehr für ihre Wohnungen

Untersucht wurden in 80 Großstädten die Durchschnittsmieten von Wohnungen aller Baujahre mit einer Wohnraumgröße von 40 bis 120 Quadratmetern, die im Zeitraum vom 1. Halbjahr 2016 bis zum 1. Halbjahr 2021 für eine Neuvermietung auf dem Immobilienportal immowelt.de online waren. Das Ergebnis: Ohne Ausnahme stiegen in allen 80 Städten die Mietkosten, in 34 Städten sogar bis zu mindestens 20 %. Der Spitzenreiter ist Berlin. Hier wurde die Miete um 42 % teurer.

Dabei lassen sich deutliche Unterschiede zwischen Ost und West feststellen: Während in Rostock (Osten) die Miete um 3 % von 6 Euro auf 6,20 Euro pro Quadratmeter stieg, verzeichnete Ingolstadt (Westen) ebenfalls einen 3 %-Anstieg – allerdings von 11,40 Euro auf 11,70 Euro. Auch kleinere Großstädte wie Heilbronn (+ 38 %) oder Offenbach (+ 30 %) schließen langsam durch starke Mieterhöhungen zu den großen auf.

Wer kann sich das noch leisten?

An die Empfehlung von Wohnexperten, nicht mehr als 1/3 Drittel des Nettoeinkommens für Wohnkosten auszugeben, können sich in den Großstädten nur noch die wenigsten halten. Vor allem für Singles, die im Durchschnitt 680 Euro (ohne Strom und Internet) für eine 68 Quadratmeter große Wohnung zahlen müssen, aber nur ein Nettojahreseinkommen von 23.202 Euro haben, ist das nicht möglich. Mietarmut ist die Konsequenz – doch was bleibt als Lösung übrig?

Deutschland bleibt beim Wohnen alternativlos

Der Focus schlägt am 06.08.2021 vor: „Raus aus der Großstadt!“ und zeigt mit einer Karte, wo das Wohnen mit 30 % des Nettoeinkommens noch finanzierbar ist. Vor allem die ländlichen Bereiche, wie der Schwalm-Eder-Kreis in Hessen (29 %) oder der Spree-Neiße-Landkreis in Brandenburg (30 %), sind Alternativen, um der Empfehlung der Experten gerecht zu werden. Doch, ob die ländliche Einöde gut mit dem Job und dem Sozialleben von Singles vereinbar ist? Schwierig!

Auch, wenn Eigentum, egal ob gebaut oder gekauft, momentan wieder um einiges teurer wird, bleibt es doch die einzige Alternative gegenüber dem Mieten, denn hier investiert man die monatlichen Raten für die Finanzierung wenigstens in das eigene Heim. Mit monatlichen Mietzahlungen hingegen macht man höchstens seinen Vermieter glücklich.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2020 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.353 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1 Milliarde Euro. Mit 3.090 gebauten Häusern 2020 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus. Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert. Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH
Hauptstraße 90 E
99947 Hörselberg-Hainich OT Behringen
Telefon: +49 (36254) 75-0
Telefax: +49 (36254) 75-140
http://www.tc.de

Ansprechpartner:
Isabell Hering
Content Managerin
Telefon: +49 (36254) 75-0
Fax: +49 (36254) 75-0
E-Mail: presse@tc.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel