In der Produktsparte Core Wearables wurden im ersten Halbjahr mit knapp 3,2 Millionen Produkten ein Umsatz von mehr als 580 Millionen Euro (+ 36 Prozent) erwirtschaftet. Interessant bei dieser Produktgruppe ist auch, dass der Durchschnittspreis seit 2016 um rund 26 Prozent angestiegen ist. Im ersten Halbjahr 2021 lag er bei 182 Euro. Konsument:innen kaufen diese Produkte als nicht nur häufiger, sondern investieren auch in höherwertigere Artikel.
Elektronische Personenwaagen konnten im ersten Halbjahr 2021 ebenfalls Zuwächse verzeichnen. So wurden in Deutschland zwischen Januar und Juni mehr als 385.000 Stück verkauft (+ 1 Prozent), der Umsatz stiegt dabei um sechs Prozent auf knapp zwölf Millionen Euro. Produkte für Lichttherapie verzeichneten zwar einen Stückzahl-Rückgang um drei Prozent auf knapp 206.000, konnten aber aufgrund höherer Durchschnittspreise ein Umsatzplus von acht Prozent auf mehr als 7,5 Millionen Euro erzielen. Den größten Zuwachs erreichten Produkte für die Stimulation der Muskeln. Mehr als neun Millionen Umsatz bedeuten ein Plus von 32 Prozent. Die verkaufte Stückzahl stieg um 38 Prozent auf mehr als 176.000 Geräte.
„Die Themen Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden spielen für die Konsument:innen verstärkt eine wichtige Rolle. Lockdowns und geschlossene Fitnesscenter haben sicherlich einen Beitrag dazu geleistet, dass mehr in die persönliche Ausstattung mit Fitness- und Wohlfühlprodukten investiert wurde. Sie sorgen nicht nur für Spaß und Unterhaltung, sie gestalten zudem das Training mit positiven Erlebnissen effektiver. Dabei zeigt sich auch, dass die Konsument:innen gegenüber technischen Neuerungen aufgeschlossen sind und innovative Produkte gern annehmen. So birgt dieses Segment der Personal Care Produkte sicher auch in der Zukunft noch viel Potenzial“, ist sich Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, sicher.
Anmerkung: Alle prozentualen Veränderungen beziehen auf den vergleichbaren Vorjahreszeitraum; Quelle: HEMIX und GfK
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