Smart-Home-Komfort genießen und dabei flexibel bleiben
Wer sein Zuhause in ein Smart Home umwandeln möchte, muss zunächst einige grundlegende Entscheidungen treffen. Dazu gehört auch die Wahl der Vernetzung, die es ermöglicht, dass die einzelnen Komponenten optimal miteinander kommunizieren können. Die Verbindung der smarten Produkte kann per Kabel oder per Funk erfolgen. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, die Entscheidung ist stark von der jeweiligen Wohnsituation abhängig. Die Installation von kabelgebundenen Systemen bietet sich bei einer ohnehin anstehenden Renovierung oder dem Neubau an. Naturgemäß müssen für kabelgebundene Systeme Leitungen verlegt werden, was wiederum eine vorausschauende Planung der Haustechnik erfordert. Dafür ist die Datenübertragung sehr schnell und die Störanfälligkeit sehr gering. Im Altbau sind funkgesteuerte Systeme ohne Eingriffe in die Bausubstanz zu realisieren. Wenn auch auf mögliche Störquellen besonders geachtet werden muss, bieten sie sich ebenfalls in Mietwohnungen an, da sie problemlos wieder entfernt werden und Umzüge mitmachen können. Da die Zukunftsfähigkeit der gewählten technischen Lösung eine große Rolle spielt, sollten Smart-Home-Interessierte zudem darauf achten, dass Systeme und ihre Ersatzteile in mehreren Jahren noch erhältlich sind. Speziell sogenannte „Offene Systeme“ haben den Vorteil, dass Produkte von verschiedenen Herstellern miteinander kombiniert werden können.
Datensicherheit im Smart Home
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Sicherheit der Daten, was viele Verbraucher verunsichert. Fragen wie „Wo speichert das Smart Home System meine Daten?“ und „Gibt es eine Verschlüsselung?“ spielen bei der Nutzung eine wichtige Rolle. Ein wesentliches Element ist unter anderem eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wie sie bereits von vielen Smart-Home-Anbietern angeboten wird. Hier haben Anwender Gewissheit, dass Daten auf dem gesamten Übertragungsweg verschlüsselt sind. Die Ver- und Entschlüsselung findet direkt am Start- und Endpunkt statt und nicht erst auf einem Server. Bewohner sollten zudem das Smart-Home-System vor potenziellen Angriffen absichern. „Nach Möglichkeit sollten alle Geräte und Kommunikationswege so ausgelegt werden, dass Unbefugte keinen Zugriff haben“, rät Andreas Habermehl vom ZVEH.
Wer sich ein Bild davon machen möchte, welche Möglichkeiten in puncto Komfort und Sicherheit ein vernetztes Zuhause bietet, kann beim virtuellen E-Haus vorbeisurfen: www.e-haus-online.de. Das E-Haus ermöglicht es, intelligente Technologien ganz bequem von zuhause aus zu entdecken. Dank 360-Grad-Optik können Besucher in einzelne Räume klicken und an verschiedenen interaktiven Touchpoints zusätzliche Informationen aufrufen.
Mit dem E-CHECK IT Qualität und Sicherheit prüfen
Der E-CHECK IT stellt im Smart Home sicher, dass alle Komponenten im Zusammenspiel einwandfrei funktionieren und die Übertragungswege keine Sicherheitslücken aufweisen. Beim E-CHECK IT kontrolliert der qualifizierte Innungsfachbetrieb alle Bereiche der IT-Infrastruktur – vom Internetrouter bis hin zum Smart-TV. Dabei werden auch Übertragungsraten, Störstrahlungen und die Qualität der Übertragungswege geprüft und eine reibungslose Nutzung sichergestellt. Dies ist besonders wichtig, wenn neue Geräte zu einem System hinzukommen. Neben der Funktionalität spielen beim E-CHECK IT alle Aspekte der Datensicherheit eine wichtige Rolle. Mögliche Schwachstellen werden identifiziert, um ungewollte Zugriffe Dritter und damit möglichen Datenverlust zu verhindern.
Mit der professionellen Überprüfung erhalten die Bewohner ein entsprechendes Prüfsiegel mit Protokoll. Sollte es also doch einmal zu einem Schadenfall kommen, dient das Protokoll als Nachweis gegenüber der Versicherung und wird von einigen Anbietern sogar mit Prämienvorteilen belohnt.
Den passenden Fachbetrieb finden Interessierte unter www.elektrobetrieb-finden.de.
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