Für Finanzberater werden die kommenden Jahre geprägt sein von Regulierungen, Veränderungen und Mehrarbeit. Ohne eine Modifikation beim Geschäftsmodell droht eine Spirale mit steigenden Kosten bei bestenfalls gleichen Einnahmen. „Ein Entkommen ist durch Sparen möglich – oder durch eine intelligente Skalierung des Geschäfts“, sagt Sabine Said, Executive Vice President von Moventum S.C.A.

Der Ausgang der Bundestagswahl in Deutschland wird Bewegung in den Markt der Finanzberatung bringen, in welche Richtung das Pendel auch schwingt. Provisionsverbot und Bafin-Regulierung sind zwei Themen, weitergehende Ideen für den finanziellen Verbraucherschutz gibt es mannigfach. Für Berater bringt dies zusätzliche Unsicherheit. Zumal dann, wenn weitere Dokumentation- und Berichtspflichten eingeführt werden. „Dies bedeutet immer einen erhöhten Aufwand, dessen Kosten aber nicht auf den Kunden abgewälzt werden können und sollen“, sagt Sabine Said.

Vor allem, wenn einzelne Aktien, Anleihen und Fonds in den Depots der Kunden liegen, ist der Aufwand heute schon hoch. „Kommt noch mehr Arbeit hinzu, schmelzen die Erträge“, so Said. „Für viele Berater kommt es deshalb jetzt darauf an, ihr Geschäftsmodell zu skalieren.“ Wichtig dabei ist ein hoher Grad an Automatisierung, im Management wie in der Abwicklung. „Ist der Aufwand auf dieser Seite geringer, bleibt mehr Zeit für echte Beratung, für den Vertrieb und damit den Ausbau des eigenen Geschäfts“, so Said.

„Ein möglicher Weg ist dabei der Wechsel von der Beratung von Einzelprodukten und damit der Verantwortung für die Asset-Allokation des Kunden hin zum Einsatz von Vermögensverwaltungslösungen“, sagt Said. Diese erfüllen alle Anforderungen an eine Skalierung des Geschäfts ohne Mehraufwand und weisen zudem noch niedrigere Fixkosten auf als viele andere Produkte. „Auf diese Weise profitieren Berater wie Kunden von einer Umstellung“, so Said.

Während in anderen Bereichen die Umstellung eines Geschäftsmodells oft mit hohen Kosten und Einmalaufwand verbunden ist, lässt sich die Umstellung auf die Vermittlung von VV-Produkten sehr einfach und schnell abwickeln. „So zahlt der Berater etwa bei Moventum nichts für die Möglichkeit der Vermittlung von VV-Produkten und die Nutzung der gesamten Plattform-Infrastruktur“, sagt Said.

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Über Moventum S.C.A

Moventum Asset Management S.A. (Moventum AM) ist eine hundertprozentige Tochter der Moventum S.C.A. In der Management Company, in der sich seit Jahresbeginn 2019 die Expertise des Asset Managements von Moventum konzentriert, werden die Moventum-eigenen Dachfonds sowie die individuellen Mandate im Rahmen der Vermögensverwaltungsportfolios gemanagt.

Moventum S.C.A. als unabhängiger Financial Service Partner bietet Finanzdienstleistern wie Beratern und Vermögensverwaltern sowie institutionellen Kunden aus aller Welt seit mehr als 20 Jahren eine Heimat. Die digitale Plattform "MoventumOffice" ermöglicht Zugang zu mehr als 10.000 Fonds, ETFs und weiteren Wertpapieren. Darüber hinaus können Finanzberater hier Depots für ihre Kunden eröffnen, Handelsaufträge platzieren sowie Analyse-, Reporting- und Support-Tools nutzen. Institutionelle Kunden können ihren kompletten Fondshandel mit komplementären Services im Rahmen einer Sammel- oder Einzeldepotführung bei Moventum auslagern. Für Asset-Manager werden weitreichende Fondsservices übernommen: von der Register- und Transferstelle über Fondsbuchhaltung bis zu Unternehmensverwaltung und Domizilierungsservice.

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