Zum Ergebnis der Bundestagswahl erklärt Thomas Dietrich, Bundesinnungsmeister des Gebäudereiniger-Handwerks:

"Die Bürgerinnen und Bürger haben der Politik ein komplexes Wahlergebnis beschert. Erstmals wird es in Deutschland ein Bündnis aus drei Parteien geben.

Es ist eine erste gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort Deutschland, dass ein Rot-Grün-Rotes-Bündnis rechnerisch nicht möglich ist. Die Wählerinnen und Wähler haben dieser Option eine klare Absage erteilt.

Ob ‚Jamaika‘ oder ‚Ampel‘ – wir werden eine künftige Koalition inhaltlich an den Prioritäten unserer Branche messen: Dazu gehört, die Unternehmen nicht mit neuen Kostenbelastungen zu überziehen, Entbürokratisierung, Digitalisierung und Flexibilisierung in den Fokus zu rücken, die Tarifautonomie zu stärken und den Minijob-Stillstand mit einer seit 2013 starren 450-Euro-Grenze endlich zu beenden.

Es ist ein richtiges Signal, dass alle Beteiligten Tempo bei der Sondierung bzw. der Koalitionsbildung angekündigt haben. Zu groß sind die Herausforderungen für unser Land mitten in der Pandemie. Eine monatelange Hängepartie wie nach der Bundestagswahl 2017 muss dringend vermieden werden."

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Über Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks

Mit knapp 700.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Gebäudereiniger die beschäftigungsstärkste Handwerksbranche Deutschlands. Der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks vertritt als Arbeitgeber- und Dachverband die Interessen seiner knapp 2.500 Mitgliedsbetriebe, die rund 85 Prozent des Marktes repräsentieren.

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