Nach ihrem großen Erfolg vor drei Jahren kehrt Anoushka Shankar am 1. Oktober 2021 in den Kulturpalast zurück. Diesmal spielt sie mit ihrem Ensemble die Musik zu einem Bollywood-Klassiker.

50.000 Statisten, 300 Kamele und das gesamte Heer von Jaipur: Regisseur Franz Osten schuf 1928 mit »Shiraz – A Romance of India« (Das Grabmal einer großen Liebe) einen Meilenstein des indischen Stummfilms und begründete die Tradition Bollywoods. Die deutsch-indische Koproduktion wurde an Originalschauplätzen ausschließlich mit einem indischen Cast gedreht.

Für die Liebesgeschichte rund um die Entstehung des Weltkulturerbes Taj-Mahal hat Anoushka Shankar eine eigene Musik komponiert, die sie und ihr Ensemble live zum Film spielen. Neben der Sitar kommen dabei weitere indische Instrumente zum Einsatz (Bambusflöte, Schlaginstrumente).

Anoushka Shankar selbst sagt über ihre Musik:

„Ich habe versucht, eine Balance zu finden zwischen Momenten im Film, wo es in erster Linie um Authentizität geht; dort setze ich die indischen Instrumente auf traditionelle Art ein. Und an anderen Stellen wollte ich, dass es mehr ein Filmerlebnis wird und die Menschen mit einer eindringlichen Musik in das Geschehen hineingezogen werden.“

Tickets ab 18 Euro (Junge Leute: 9 Euro, Inhaber des Dresden-Passes: 50 Prozent Ermäßigung) sind über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie und an der Abendkasse erhältlich.
Für den Konzertbesuch gilt die 3G-Regel.

Den Trailer zum Film finden Sie hier.

FR 1. OKT 2021, 19.30 Uhr
KULTURPALAST
Konzertsaal

Film und Livemusik

„Shiraz – Das Grabmal einer großen Liebe“
Stummfilm
Regie: Franz Osten
IND/GB/D 1928
Musik: Anoushka Shankar
Bearbeitung für Orchester von Julian Hepple und Danny Keane

Anoushka Shankar | Sitar
Graeme Blevins | Flöte
Arun Ghosh| Klarinette
Preetha Narayanan | Violine
Danny Keane | Violoncello, Klavier
Pirashanna Thevarajah | Mridangam, Ghatam, Morsing, Kanjira, Konnakol
Sanju Sahai | Tabla
Chris Kemsley | Harmonium, Keyboard, Live Electronics
Dennis Fernandez | Sound Design
James Campbell | Sound Design
Music Supervisor John Brown

Auf Einladung der Dresdner Philharmonie

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