letztjährigen „Artist in Focus“ Peter Tscherkassky, wobei Fruhauf in jüngster Zeit den digitalen Bildraum in sein Werk integriert.
Siegfried A. Fruhauf, 1976 im oberösterreichischen Grieskirchen geboren und auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen, diplomiert 2004 in experimenteller visueller Gestaltung an der Universität Linz und ist einer der eminenten Experimentalfilmemacher. Ihm geht es um den filmischen Körper und der menschlichen Körper im Kino, also auch um die unmittelbaren Wirkungen der
Filmkompositionen auf die Psycho-Physis der Betrachter*innen.
UNDERDOX wird im Rahmen einer Lecture von Siegfried A. Fruhauf 15 seiner kurzen Werke, entstanden zwischen 1997 und 2021 (darunter auch zwei Werke zur Neuen Volksmusik von
Attwenger), präsentieren, alle als Originalkopien (16mm, 35mm und digitale Trägermedien).
„Die Körper der Betrachter sind im Kino die einzigen realen Organismen. Sie werden für mich als Filmemacher zum Gegenstand der Beeinflussung durch intensive visuelle Reizüberflutung. Das
Publikum fügt sich mit seiner Wahrnehmungsfähigkeit in die Gesamtheit des filmischen Corpus ein. Es gilt, im Sog der Bilder einen rauschhaften Zustand hervorzurufen. Ich vergleiche mein Tun auch gerne mit dem Schnapsbrennen, indem ich filmische Essenzen destilliere.“ (Siegfried A. Fruhauf)
Freitag 8 Okt 19 Uhr, Filmmuseum München | zu Gast: Siegfried A. Fruhauf
Mit Originalkopien von 16mm und 35mm
Ausführlicher Katalog mit Vitas und Begleittexten:
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Flyer mit Spieldaten, Gästen und Kurzbeschreibungen
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