Akkurate Stammdaten von Kunden bzw. Interessenten sind für Unternehmen in vielerlei Hinsicht essenziell – sei es, um bestellte Produkte schnell zuzustellen, Kontakte zu pflegen, erfolgreiche Marketingaktionen zu initiieren oder Datenschutzvorgaben einfacher einzuhalten. it-daily.net hat Lese-Tipps für stressfreies Management „sauberer“ Stammdaten zusammengefasst.

Neben den vermeidbaren Kosten belegen zahlreiche Studien, dass die Qualität von Adress- und Kontaktdaten einen sehr hohen Einfluss auf den Geschäftserfolg hat – angefangen bei Marketingaktionen über die gezielte Kundenkommunikation bis hin zur reibungslosen Bestellabwicklung. Unternehmen können ihre Conversion Rate steigern sowie neue Absatz- und Marketingkanäle erschließen.

Lese-Tipp 1: Vermeiden Sie die sechs häufigsten Worst Practices

In jedem Projekt zum Stammdaten-Management tauchen typische Probleme auf. Information Builders skizziert in diesem Beitrag die sechs häufigsten Worst Practices und zeigt, wie sie sich vermeiden lassen:

  • Die Geschäftsleitung ist nicht eingebunden.
  • Das Stammdaten-Management wird auf Infrastruktur und Software eingeschränkt.
  • Das Projekt zum Stammdaten-Management ist überfrachtet.
  • Organisatorische und kulturelle Veränderungen werden ignoriert.
  • Regeln und Verfahren für Data Governance fehlen.
  • Es werden keine Erfolgskriterien festgelegt.

Lese-Tipp 2: „Saubere Daten": Der Weg zu optimaler Datenqualität

Unternehmen generieren und nutzen Unmengen von Daten für eine fundierte Entscheidungsfindung, um ihren Kunden eine optimale Customer Experience zu bescheren und darüber hinaus dezidierte Vorhersagen treffen zu können. Außerdem sind Daten wichtig, um IT-Sicherheit effektiv umsetzen und somit sensible, unternehmenskritische und personenbezogene Daten schützen zu können.

Reuben Sinclair, Director for Cybersecurity Asia Pacific von Micro Focus erklärt, warum die Datenbereinigung für sicherheitsrelevante Datenanalysen von entscheidender Bedeutung ist. Ganz wichtig: Er beschreibt auch den Weg zu optimaler Datenqualität.

Lese-Tipp 3: Stressfrei zu einer Master Data Management (MDM) Lösung

95 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte schätzen laut der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC den Wertbeitrag eines Master Data Managements (MDM) für ihr Unternehmen als hoch und erfolgskritisch ein. Andererseits konfrontiert die Dynamik der Digitalisierung Organisationen mit einer rasanten Entwicklungsgeschwindigkeit.

Damit IT-Abteilungen jedoch ein MDM-Projekt stressfrei umsetzen können, muss sich die MDM-Lösung „on the fly“ umsetzen lassen und unterschiedliche Systemlandschaften integrieren können. Welche Vorbereitungen IT-Abteilungen dafür treffen müssen, hat Uniserv, ein spezialisierter Anbieter von Lösungen für das Management von Geschäftspartnerdaten, in diesem Fachbeitrag in 5 Tipps zusammengefasst.

Lese-Tipp 4: Datenqualität – Mit sauberen Daten digital durchstarten

Die Wirtschaft im deutschsprachigen Raum blickt wieder optimistischer in die Zukunft: Im Mai wie im Juni 2021 verzeichnete der Ifo-Geschäftsklimaindex ein deutliches Plus. Was brauchen Unternehmen, um jetzt richtig Gas zu geben? Gute Daten sorgen für einen Turbo-Effekt.

In den meisten Unternehmen ist das Thema Datenqualität jedoch äußerst unpopulär, weil viele die Nachhaltigkeit einer Dateninspektion in Zweifel ziehen. Nicht ganz zu Unrecht. Mit diesen vier Fragen rücken Unternehmen dem ungeliebten Thema Datenqualität strukturiert und fokussiert zu Leibe:

  • In welchen Prozessen beeinflussen Daten maßgeblich die Produktivität?
  • Was ist für uns ein guter Datensatz?
  • Wo lässt die Datenqualität aktuell zu wünschen übrig?
  • Wie lässt sich Datenqualität langfristig sicherstellen?

Der ERP-Hersteller proALPHA geht in diesem Fachbeitrag auf die Fragen ein. Um das Problem der Datenqualität ein für alle Mal in den Griff zu bekommen, hat proALPHA eine praxisorientierte Checkliste aufgelegt. Sie umfasst die knapp 30 häufigsten Fragen für saubere Daten.

Lese-Tipp 5: Kunden- und Lieferantenstammdaten für SAP S/4HANA umstellen

Das „S“ in SAP S/4HANA, der Softwaresuite für Unternehmensführung mit ERP in Echtzeit auf Basis der In-Memory-Plattform SAP HANA, steht für „simple“, also einfach. Das bezieht sich einerseits auf das vereinfachte Datenmodell der Technologie und andererseits auf die verbesserte Nutzbarkeit der Anwendungen. Auf die Einführung bezieht sich „simple“ eher nicht.

„Einfach“ wird der Umstieg auf S/4HANA nicht, und er wird nicht wenig Zeit in Anspruch nehmen. SAP S/4HANA ist weitaus mehr als ein Upgrade oder eine Datenbankmigration. Es bezieht die gesamte IT-Systemlandschaft mit ein. Dabei ist die Integration der Kunden- und Lieferantenstammdaten ein wichtiger Punkt. Es geht nicht nur um die Migration der Daten, sondern es ändert sich auch die Art der Datenverwaltung. Monika Pürsing, Geschäftsführerin der zetVisions GmbH, beschreibt in diesem Fachbeitrag die Vorteile und die Migration der Stammdaten nach SAP S/4Hana.

Akkurate Stammdaten als Wettbewerbsvorteil

Mit einer hohen Stammdatenqualität können Unternehmen die Customer Journey entlang aller Touch Points verbessern, die Herausforderungen meistern, ihren Mitarbeitern stets valide Adressen zur Verfügung stellen und das Stammdatenmanagement als strategisches Führungsinstrument erfolgreich umsetzen.

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