Freitag der 13. August. Tag des Aberglaubens, der Vorahnungen und – der bundesweite Rauchmeldertag. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ appelliert an diesem Tag an Haus- und Wohnungseigentümer, Rauchmelder nicht nur anzubringen, sondern auch regelmäßig zu prüfen. „Rauchmelder retten Leben. Denn bricht ein Feuer in Haus oder Wohnung aus, verteilt sich in Sekundenschnelle gefährlicher Rauch – durchschnittlich bleiben nur etwa zwei Minuten, um sich in Sicherheit zu bringen“, mahnt Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland. Gerade in der Nacht bringe ein unbemerkter Brand große Gefahren mit sich. „Der Rauch wird im Schlaf nur schlecht wahrgenommen und das Kohlenstoffmonoxid im Rauch wird schnell lebensgefährlich“, führt Dr. Holland an. Es könne – wenn es unbemerkt bleibe – zuerst zu Bewusstlosigkeit und schließlich zum Tod führen. „Rauchmelder erkennen diese Gefahren sehr schnell und können so die Menschen schützen. Schon bei einer geringen Konzentration springt der Melder an, und warnt mit einem schrillen Ton“, skizziert Dr. Holland.

Doch: Nur wenn der Rauchmelder funktioniert, kann er im Ernstfall auch Leben retten. Daher sollten die Melder nicht nur installiert, sondern auch jährlich überprüft werden, rät der Kreisbrandinspektor. Denn wenn der Melder an der Decke sein Dasein fristet, ist er schnell vergessen – und gerade deshalb sollte in regelmäßigen Abständen ein Blick auf die unscheinbaren Lebensretter geworfen werden – und sie nach zehn Jahren ausgetauscht werden.

Wie die Prüfung funktioniert?

Prüftaste am Melder finden und drücken. Sollte der Alarmton nicht ausgelöst werden, ist es Zeit, die Batterien zu tauschen oder den Rauchmelder auszutauschen.

Staub kann die Funktion des Melders beeinträchtigen. Diesen daher mit einem feuchten Tuch abwischen und gemäß der Herstellerangaben säubern. Pusten oder Aussaugen sollte vermieden werden. Wenn eine Reinigung nicht mehr möglich ist, bleibt nur der Austausch. Insbesondere die Eingangsöffnungen zur Raucherkennung sollten auf keinen Fall verschmutzt sein.

Rauchmelder brauchen Platz. Im Umkreis von 50 cm zum Rauchmelder dürfen keine Hindernisse im Weg sein. Denn diese sorgen dafür, dass ein Rauchmelder deutlich später anschlägt, weil der Rauch nicht ungehindert zum Sensor gelangen kann.

Nach spätestens zehn Jahren muss der Rauchmelder ausgetauscht werden. Sowohl Herstellungsdatum als auch Laufzeit sind auf dem Melder vermerkt.

Menschen, die in Mietwohnungen leben, sollten die Prüfung der Rauchmelder mit dem Vermieter abklären.

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