„Damit tritt nun Rechtssicherheit ein und eine auskömmliche Finanzierung durch den Rundfunkbeitrag kann weiterhin eine gute Programmqualität gewährleisten“, erklärt der Vorsitzende der größten Interessenvertretung der deutschen Film- und Fernsehproduktionswirtschaft, Alexander Thies. Gleichwohl bedeute der Karlsruher Entscheid keine Rechtfertigung für Selbstzufriedenheit und Schulterklopfen. Wichtige Entscheidungen stünden an: Strukturreformen der Anstalten, die weitere Digitalisierung und das zukünftige Verfahren der Beitragsfestsetzung. Für die deutsche Produktionswirtschaft sei die angemessene und auskömmliche Bezahlung ihrer Produktionen notwendig und bei der fairen Bewertung von Rechten und Erlösen müssten die Partner in den kommenden Jahren vorankommen. Über allem stehe der Grundsatz: „Programm first.“
Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen ist die unabhängige Interessenvertretung der Produzentinnen und Produzenten in Deutschland von Film-, Fernseh- und anderen audiovisuellen Werken. Sie repräsentiert mit fast 300 Mitgliedern aus den Bereichen Animation, Dokumentation, Kinofilm, TV-Fiktion TV-Entertainment und Werbung die wichtigsten Produktionsunternehmen und ist damit die maßgebliche Vertretung der Produktionswirtschaft in Deutschland. Im nationalen und internationalen Rahmen tritt die Produzentenallianz gegenüber Politik, Verwertern, Tarifpartnern und allen Körperschaften der Medien- und Kulturwirtschaft für die Belange der Produzentinnen und Produzenten ein.
Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V
Kronenstraße 3
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 2067088-0
Telefax: +49 (30) 2067088-44
http://www.produzentenallianz.de
Leitung Presse & Kommunikation
Telefon: +49 (30) 2067088-26
E-Mail: presse@produzentenallianz.de