Das MVMot zeigt Maßnahmen auf, die zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur führen und geeignet sind, Unfälle von motorisierten Zweirädern zu vermeiden sowie die Unfallfolgen zu mindern. Erarbeitet wurden die Inhalte vom Arbeitskreis „Motorradsicherheit“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), nicht zuletzt unter Beteiligung des ifz. Auszubauen ist die Sensibilität für die besonderen Anforderungen des Motorradfahrens und das bessere Erkennen möglicher risikobehafteter Infrastrukturdefizite für die Motorradnutzung.
Eine intakte und „sichere“ Straße ist keinesfalls selbstverständlich. Doch statt sich oftmals nur darüber aufzuregen, was im Argen liegt, ist auch bei Motorradfahrenden Handeln angesagt. Und dafür gibt es einige Möglichkeiten, straßenbauliche Problemfelder zu melden:
- Damit Gefahrenstellen direkt unterwegs oder später daheim unkompliziert aktenkundig und entschärft werden können, liefert die ifz-eigene App „MOTO“ das passende Tool. Einfach per Smartphone den Meldebogen ausfüllen, eventuell Ihre Meldung per Foto dokumentieren und per Knopfdruck an das ifz übermitteln. Eingehende Meldungen leitet das ifz an die zuständige Behörde weiter. Ebenso kann der Meldebogen aber auch unter www.ifz.de herunterladen und ausgefüllt werden.
- Damit nicht nur die Behörden, sondern gleich die ganze Motorradgemeinde über Straßenschäden und andere Gefahrenstellen in Ihrer Umgebung informiert werden kann, hat das ifz den StreckenHeld an den Start geschickt. Auf der interaktiven Straßenkarte können Zweiradpiloten am PC oder per App eine Gefahrenstelle in ihrer Region markieren oder sich umgekehrt über Gefahren informieren, die andere bereits auf der Karte hinterlegt haben.
Beide Apps sind kostenlos über die gängigen Vertriebsplattformen erhältlich.
Institut für Zweiradsicherheit e.V. (ifz)
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