„Dies ist ein eindrucksvolles Signal der Solidarität und Hilfsbereitschaft aus der Belegschaft heraus, auf das alle gemeinsam stolz sein können“, sagt Olaf Bartsch, Geschäftsführer Finanzen und Hauptverwaltung der Miele Gruppe. Im Namen der Geschäftsleitung dankte er allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich finanziell, durch Sachspenden oder durch persönlichen Einsatz vor Ort für die Geschädigten des Jahrhunderthochwassers engagiert haben oder dies weiter tun.
Wie zuvor angekündigt, wird das Unternehmen den von der Belegschaft aufgebrachten Betrag jetzt verdoppeln. Rechnet man die 100.000 Euro hinzu, die Miele als Soforthilfe unmittelbar nach der Flutkatastrophe überwiesen hat, kommt demgemäß ein Betrag von 600.000 Euro zusammen.
Eine weitere Hilfsmaßnahme von Miele ist das Angebot an alle Hochwasseropfer, ihre möglicherweise in Mitleidenschaft gezogenen Miele-Hausgeräte kostenlos überprüfen zu lassen und/oder mit deutlichem Preisnachlass neue Geräte zu bestellen. Rund 1.300 Anfragen betroffener Endkundinnen und Endkunden sind hierauf über die E-Mail-Adresse hochwasserhilfe@miele.de bei Miele eingegangen. Und, last, but not least: Im Moment sind in den betroffenen Gebieten etwa 60 Waschmaschinen und Trockner der Kleingewerbe-Baureihe „Kleine Riesen“ im Einsatz – als kostenlose Leihgaben für provisorisch eingerichtete Wäschereien, etwa in öffentlichen Einrichtungen, bei gemeinnützigen Vereinen, in Zelten oder Containern. Bei Bedarf sind zusätzlich noch weitere Geräte verfügbar, anzufragen per E-Mail unter hochwasserhilfe@miele-professional.de.
Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 4,5 Milliarden Euro (davon in Deutschland: 29,5 Prozent). In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.
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