„Zigtausende Menschen sind schon in den letzten Tagen aus allen Richtungen in die Hauptstadt geflohen. Sie haben Angst und nichts bei sich, außer dem, was sie am Leibe tragen,“ so humedica-Geschäftsführer Johannes Peter. „Gemeinsam mit örtlichen Partnern werden wir den betroffenen Menschen deshalb helfen. Sie benötigen am dringendsten etwas zu Essen, Trinkwasser, Haushaltsgegenstände, wie Schüsseln oder Kocher, Hygienemittel und Decken, denn nachts kann es in Kabul durchaus kalt werden.“
Neben der Soforthilfe ist humedica auch langfristig in Afghanistan engagiert. „Wir werden einige Tageskliniken in Kabul unterstützen. Dabei geht es aktuell vor allem darum, die medizinische Versorgung der Menschen aufrecht zu erhalten, sie auf lange Sicht aber auch zu verbessern. Hierfür sind unter anderem Schulungen geplant,“ so Peter weiter.
„Zunächst ist aber Akuthilfe gefragt,“ berichtet Peter, der sich vor ein paar Wochen selbst ein Bild von der Situation vor Ort gemacht hat. „Die Lage ist unübersichtlich. Die Geflüchteten brauchen dringend unsere Hilfe.“
Um Hilfe leisten zu können, bittet humedica um Spenden unter IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47 bei der Sparkasse Kaufbeuren.
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humedica e. V. mit Hauptsitz in Kaufbeuren (Bayern) ist eine international operierende Nichtregierungsorganisation (NRO). Mit Projekten in 90 Ländern unserer Erde seit 1979, leistet humedica humanitäre Hilfe mit einem Schwerpunkt auf medizinischen Katastropheneinsätzen.
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