"Häuser sind eingestürzt und Familien wurden getötet. Das Reisen ist schwierig, da eine Hauptbrücke zusammengebrochen ist", berichtet Gladys Thomas vom humedica-Partner Fondation pour les Enfants d´Haiti direkt von der Karibikinsel. „Die Situation ist unübersichtlich. Dennoch sind wir dabei, extra für solche Fälle vorgehaltene Hilfsgüter ins Katastrophengebiet zu bringen“, so Thomas weiter.
„Weil Haiti immer wieder von Naturkatastrophen betroffen ist, hat humedica gemeinsam mit der Fondation pour les Enfants d´Haiti bereits vor einiger Zeit Hilfsgüter auf der Insel deponiert, um in Fällen wie diesen schnell helfen zu können,“ erläutert humedica Geschäftsführer Johannes Peter. „Wir sind in permanentem Austausch mit unseren Partnern, aber auch den koordinierenden Behörden. Wir werden die Menschen mit allem was in unserer Macht steht unterstützen,“ so Peter. Mit Gladys Thomas und ihrer Organisation Fondation pour les Enfants d´Haiti arbeitet humedica bereits seit vielen Jahren sehr gut zusammen. „Der Kontakt besteht seit dem schweren Erdbeben 2010, bei dem wir ebenfalls gemeinsam geholfen haben,“ so Peter weiter. Auch nach Huricane Matthew waren humedica und die Partnerorganisation gemeinsam für die Haitianer da.
Haiti gilt als ärmstes Land des amerikanischen Kontinents. Der Inselstaat wird immer wieder von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Wirbelstürmen erschüttert. Außerdem sind die politischen Verhältnisse seit Jahren unsicher. Vor vier Wochen war Haitis Staatspräsident ermordet worden.
Um Hilfe leisten zu können, bittet humedica um Spenden unter IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47 bei der Sparkasse Kaufbeuren.
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