Nichts weniger als die Demokratisierung hochwertiger mechanischer Uhren, so lautet die Mission der US-amerikanischen Marke LORIER. Seit kurzem ist das deutsche Unternehmen polyWatch, das für seine Pflegeprodukte rund um mobile Zeitmesser bekannt ist, Lieferant und Partner der New Yorker. Die vom Lehrerehepaar Lorenzo und Lauren Ortega 2018 gegründete Firma LORIER setzt auf eigene mechanische Werke und attraktives Vintage-Design, das eine Hommage an einige der bekanntesten Uhren-Ikonen der letzten Jahrzehnte darstellt. Das Rezept ging auf und das Unternehmen entwickelte sich schnell zum Shooting Star der Szene – mittlerweile kennt man den Namen auch in Deutschland. Ein wichtiger Grund ist das faire Pricing von meist um die 500 $ (ca. 420 €), sodass man kein Millionär sein muss, um sich einen Chronometer leisten zu können, der mehr ist als ein einfaches Mode-Accessoire mit beliebig austauschbarem Quarzwerk.

Die Kreationen von LORIER symbolisieren die klassische Schule der Mechanik und sind äußerst robust. Der Träger kann sie bedenkenlos als One-and-only-Uhr im Alltag einsetzen; und das bei jeder Gelegenheit. Doch passt dazu ein kratzempfindliches Acrylglas? Unbedingt, meint LORIER! An dieser Stelle kommt die Marke polyWatch ins Spiel, die zum Auftakt der Kooperation 3000 Tuben ihrer Do-it-yourself-Politur Plastic Polish (im Handel als Set mit Poliertuch für 6,95 Euro) an die Amerikaner liefert. LORIER hat gute Gründe für diese Lösung und verzichtet bewusst auf das heute im Luxussegment dominierende Saphirglas mit seiner enormen Härte.

Rückblende: In die 1950er und 1960er fielen einige der größten Pioniertaten der jüngeren Geschichte. Der Mensch bestieg zum ersten Mal den Mount Everest, tauchte zur tiefsten Stelle der Ozeane und erreichte schließlich sogar den Mond. Viele Forscher und Abenteurer trugen Uhren mit den damals hochmodernen Acrylgläsern, da sie hochschlagfest waren: so auch die Astronauten der Gemini- und Apollomissionen. Wer an den Look der Zeitmesser dieser Epoche authentisch erinnern möchte, kann nicht einfach ein modernes Saphirglas einbauen, wie es erst seit den 1980ern verwendet wird. Denn beide Werkstoffe besitzen ganz unterschiedliche Lichtbrechungseigenschaften. So reflektiert Acryl kaum Licht – für Saphirglas gilt dies nicht. Und was das Problem mit den Kratzern im Kunststoff betrifft: Mit polyWatch Plastic Polish lassen sie sich im Nu selbst herauspolieren: egal ob es sich um eine LORIER Neptune, Falcon, Gemini, Hydra, oder Hyperion handelt.

Plastic Polish in der Anwendung

Produkte von polyWatch werden von Uhrmachern und Verbrauchern weltweit begeistert eingesetzt. Plastic Polish ermöglicht es, schnell und einfach kleinere und größere Schrammen aus Acrylgläsern und Displays von Smartwatches, Fitnesstrackern und Digitaluhren zu entfernen. Einfach ein wenig Paste auf die betroffene Stelle auftragen. Dann mit dem beiliegenden Poliertuch im 90-Grad-Winkel zum Kratzerverlauf mit großem Druck für zwei bis drei Minuten polieren. Falls es notwendig ist, kann der Vorgang wiederholt werden. Die Wirksamkeit des Produkts wurde nicht nur in eigenen Tests ermittelt, sondern wird auch vom TÜV SÜD bestätigt. Für die Politur von Echtglas bietet polyWatch mit Glass Polish ebenfalls ein passendes Produkt an.

Über die polyWatch – STARK Innovation GmbH

Anfang der 1990er Jahre gab es keine geeigneten Produkte, die das Problem verkratzter Oberflächen zufriedenstellend lösen konnten. Wie so oft bei jungen Firmen – heute würde man sagen Start-ups – entsprang die Firmenidee für polyWatch aus einem Bedarf heraus, den die beiden Chefs Ulrich Kopp und Markus Vogtmann, damals noch Studenten, selbst hatten: Eine ihrer Swatch-Uhren, ein Sammlerstück, hatte auf dem Uhrglas einen Kratzer abbekommen. Die Idee zur Reparaturpaste polyWatch war geboren, welche die beiden sodann zusammen mit einem Chemiker entwickelten und erfolgreich auf den Markt brachten.

Seitdem ist polyWatch ein sehr erfolgreiches Produkt und wird in alle Welt verkauft. Was das Produkt so besonders macht, ist seine leichte Anwendbarkeit. Die Reparatur können selbst Laien im Do-it-yourself-Verfahren schnell und einfach durchführen.

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