Im FSJ entdecken junge Menschen ein Jahr lang neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft und stärken ihre eigenen Talente. Die FSJler werden pädagogisch begleitet und erhalten eine Aufwandsentschädigung. Die bpa-Mitgliedseinrichtungen in Baden-Württemberg arbeiten für die Unterstützung ihrer FSJler mit der Stiftung ICP zusammen, die den Teilnehmenden interessante Seminare anbietet und mit einem persönlichen Ansprechpartner jederzeit beratend zur Seite steht.
„Im FSJ können junge Leute den Kontakt zwischen den Generationen herstellen und direkt mit älteren Menschen arbeiten. Dabei bieten sich viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung – zum Beispiel die Organisation von Gruppenveranstaltungen oder des gemeinsamen Singens oder das Vorlesen von Büchern. Die Pflege ist aber nicht nur ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld. Wer in diesem Jahr sein Talent im Pflegebereich entdeckt, findet im Anschluss überall im Land krisensichere Perspektiven mit guter Bezahlung und vielfältigen persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten direkt vor der Tür“, so Wiesner. „Es lohnt sich also, sich diesen Beruf einmal genauer anzuschauen.“
Der bpa ist über die bpa gGmbH staatlich anerkannter Träger des FSJ. Freie Stellen oder die Möglichkeit eines Schnupperpraktikums in allen Regionen des Landes können direkt bei der bpa-Landesgeschäftsstelle unter 0711/960 49 60 erfragt werden.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 1.200 in Baden-Württemberg) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.
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