Dr. Simone Peter: „Der Ladepark Hilden von Roland Schüren zeigt, dass Innovation, Klimaschutz und unternehmerischer Erfolg auf Basis klimafreundlicher Technologien gut zusammengehen. Noch besser kämen solche Projekte ‚made in Germany‘ voran, wenn bestehende Hürden für den Einsatz Erneuerbarer Energien abgebaut und die wachsende Kopplung der Sektoren stärker angereizt würden. Die Erhöhung der Flexibilität, sowohl im Stromverbrauch als auch in der -erzeugung, stellt eines der wichtigsten Handlungsfelder für den Strommarkt dar. Hier können die Erneuerbaren Energien bereits heute Systemverantwortung und Dienstleistungen übernehmen. Eine neue Bundesregierung, aber auch das Land NRW, sind gefordert, zügig die Weichen für das Gelingen der Energiewende 2.0 zu stellen.“
Den Ladepark in Hilden sieht Reiner Priggen, seit mehr als einem Jahr selbst E-Automobilist, als gelungene Investition in die Verkehrswende. Und nicht nur das: „Da ich mittlerweile zahlreiche E-Tankstellen im In- und Ausland angefahren habe, kann ich sagen, dass der Ladepark in Hilden mit Abstand der schönste ist.“ Um den „regenerativen Stellenwert“ des Hildener Ladeparks weiter zu verbessern, wünscht Priggen die Errichtung einer Windenergieanlage in unmittelbarer Nähe: „Der notwendige Platz ist vorhanden. Und bei dem Lärm der vielbefahrenen Bundesautobahnen A3 und A46 dürften für dieses Vorhaben Schallprobleme überhaupt keine Rolle spielen.“
Roland Schüren: „Wir brauchen spezielle und sehr einfache Genehmigungsverfahren für Kleinwindkraft in Gewerbegebieten und insgesamt großzügigere Regelungen zur Nutzung selbsterzeugter Energie, als sie zurzeit gelten. Verbesserungen in diesen Bereichen würden die dezentrale Energiewende massiv voranbringen.“
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