In seiner Rede machte Madsen Mut. „Es müssen wieder Veranstaltungen stattfinden, wir halten die Welt nicht mehr an. Ich will einen Weg finden, dass wir künftig wieder jedes Jahr die Warnemünder Woche starten können“, sagte der Oberbürgermeister. Er dankte allen Helfern und Organisatoren der Warnemünder Woche für ihr großes Engagement, das die Veranstaltung überhaupt erst möglich macht, und schloss auch die Segler mit ein. Er selbst liebäugele nach wie vor mit einem Rekordversuch bei der nächsten „Rund Bornholm“-Regatta als Crew des langsamsten Bootes.
Mona Küppers, Präsidentin des Deutschen Segler-Verbandes, lobte beim Empfang den ganz besonderen Touch von Warnemünde. „Warnemünde hat eine unglaublich tolle Lage für ein Segelevent. Die Location ist genial! Kiter und Surfer können vom Strand aus starten, die Jollen von der Mittelmole und auch die Dickschiffe sind nur einen Fenderwurf entfernt“, lobte sie. Ihr Herz schlüge übrigens für die Seesegler, verriet sie zudem.
Außerdem kam Astrid Voß, Vorsitzende des Warnemünde Vereins, in ihrer Funktion als Chefin des Sommerfestes zu Wort. „Das Programm von groß auf klein zu reduzieren war schwierig“, berichtete sie in Bezug auf die pandemiebedingten Einschränkungen. Den traditionellen Festumzug „Niege Ümgang“ abzusagen, wäre besonders schwergefallen, war aber die richtige Entscheidung. „Unsere Gäste haben ein Lächeln auf den Lippen und sind zufrieden, und so bin ich es auch“, so Voß.
Das Plakat für die 84. Warnemünder Woche, die vom 2. bis 10. Juli 2022 stattfindet, präsentierte Pepe Hartmann, Grafikdesigner und langjähriger Eventfotograf der Warnemünder Woche beim Empfang des Oberbürgermeisters. „Meine Plakate sollen möglichst viele Menschen ansprechen und gleichzeitig klar vermitteln, worum es geht“, erklärte Hartmann, der das Plakat der Warnemünder Woche bereits seit 24 Jahren designt. Seine Handschrift als Designer zeichnet sich durch klare Linien und die Reduzierung auf wenige, kontrastreiche Farben aus.
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