„Wir sind sehr gut und stark durch das Pandemiejahr 2020 gekommen“, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Mit unserem Wachstum übertreffen wir sogar unsere eigenen ‘Best Case‘-Planungen. Dank unserer sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter läuft unser Geschäftsbetrieb reibungslos. Auch unsere seit Jahren immer wieder mit Preisen ausgezeichnete Service-Power ist trotz der Pandemie auf höchstem Niveau gesichert, wie die erneute Verleihung vieler Auszeichnungen verdeutlicht hat.“
Die Krankenversicherung erreichte bei den Beitragseinnahmen eine Summe von 566,8 Millionen Euro (+ 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Im Vergleich zum 31.12.2019 konnte die Solvency-II-Quote von 834 Prozent auf nun 1.047 Prozent wieder deutlich gesteigert werden. Das ist die höchste Bedeckungsquote im deutschen Markt und unterstreicht, dass sich die Kunden auch in schwierigen Zeiten auf den Münchener Verein verlassen können. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit lässt der Münchener Verein den Großteil der Überschüsse seinen Kunden zukommen. Auch 2020 ging mit 94,3 Prozent ein besonders hoher Anteil des Rohergebnisses in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung bzw. direkt in die Altersrückstellung der Kunden. „Wachstumstreiber in der KV waren die Krankenzusatztarife. Im Markt großartig angenommen wurden auch unsere neuen ZahnGesund-Kompakttarife“, unterstreicht Dr. Reitzler.
Die Lebensversicherung hat ihre Beitragseinnahmen auf 155,3 Millionen Euro gesteigert. Mit über 50 Prozent hatte das strategische Geschäftsfeld der betrieblichen Altersversorgung (bAV) den größten Anteil am Neugeschäft. Ebenfalls sehr positiv entwickelte sich das strategische Geschäftsfeld der fondsgebundenen Versicherungen. Das Neugeschäft an Fondsprodukten in 2020 konnte um 12 Prozent gesteigert werden. Für seine ETF-Strategie in der fondsgebundenen Lebensversicherung erhielt der Münchener Verein vom Handelsblatt die höchste Bewertung und eine Auszeichnung.
In der Allgemeinen Versicherung sanken die Beitragseinnahmen minimal um 1,1 Prozent auf 55,1 Millionen Euro. Aufgrund der positiven Schadenentwicklung hat die Sparte im Geschäftsjahr 2020 ein sehr gutes versicherungstechnisches Ergebnis von 6,3 Millionen Euro erzielt. Obwohl der Münchener Verein in der Betriebsschließungsversicherung ohne Wenn und Aber geleistet hat, bewegte sich die Combined Ratio auf einem Rekordtief.
„Der Münchener Verein ist gut in das Jahr 2021 gestartet“, hebt Dr. Reitzler hervor. „So haben wir unser Neugeschäft bis Ende Juni im Vorjahresvergleich nochmals steigern können. Wir werden auch weiterhin neue Produkte auf den Markt bringen und blicken äußerst optimistisch auf das Jahr 2022, in dem wir unser 100. Firmenjubiläum feiern.“
Der Ursprung der Versicherungsgruppe wurzelt in der genossenschaftlichen Idee, eine wirtschaftliche Selbsthilfeeinrichtung für das Handwerk und Gewerbe zu schaffen. Den Anfang machte die Gründung der Münchener Verein Krankenversicherung a.G. als Versicherungsanstalt des Bayerischen Gewerbebundes 1922. Heute ist der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit mit seinen Tochtergesellschaften auch in der Lebensversicherung und Allgemeine Versicherung aktiv. Aktuelle Auszeichnungen des Unternehmens sind der „Deutsche Servicepreis 2021“ sowie „Versicherer des Jahres 2020“ des Deutschen Instituts für Servicequalität (DISQ).
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