Die Stiftung Zollverein richtet in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission den internationalen Kongress aus, um den Fragen nachzugehen, welche Bedeutung das industrielle Erbe für die Stadtentwicklung hat, welche Chancen es für die Zukunft bietet und inwiefern die Menschen vor Ort davon profitieren können.
Unter Beteiligung von Michelle Müntefering, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, und Ina Scharrenbach, Ministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, sollen der Wissenstransfer und die Positionierung des industriellen Welterbes in der Gemeinschaft der Welterbestätte diskutiert und befördert werden. Auch die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Prof. Dr. Maria Böhmer und die stellvertretende Direktorin des UNESCO-Welterbezentrums Jyoti Hosagrahar werden am Kongress teilnehmen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die aufgrund der Covid-19-Pandemie sowohl in Präsenz vor Ort als auch in digitalen Formaten im Netz stattfinden wird, steht die nachhaltige Konservierung historischer Industriestätten. Zudem sollen neu gedachte Nutzungskonzepte vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert werden. Weitere Aspekte sind die Erhaltung und Transformation industriellen Welterbes sowie dessen Resilienz und Nachhaltigkeit. Zu den Themen Digitalisierung, internationale Vernetzung und touristische Vermarktung werden außerdem Best-Practice-Modelle vorgestellt.
Ziel des Kongresses ist es, eine internationale Plattform für die Reflexion industriellen Welterbes und dessen Zukunftsperspektiven zu schaffen – innerhalb Deutschlands und weltweit.
Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Eine Registrierung steht allen Interessierten frei und kann ab sofort über ein Online-Formular erfolgen: www.zollverein.de/congress.
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