Marie-Luise Sessler gehört zu den High Potentials: Sie ist Digital-Innovatorin, Bankerin, Philosophin und Mediävistin. Als Tochter einer Unternehmerfamilie in Istanbul aufgewachsen, zog sie zum Studium nach Deutschland. Neben der Promotion über mittelalterliche Philosophie an der Universität Heidelberg studierte sie in Mannheim Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Banking & Finance. In ihrer letzten Position leitete sie das innovationLab der Frankfurter Sparkasse, eine Ideenschmiede und Digitalisierungsinitiative, angesiedelt in Europas größtem FinTech-Zentrum, dem TechQuartier in Frankfurt. Davor war Sie u. a. für die Deutsche Bank, die Sparda Bank und als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Universität Heidelberg tätig.

Neben ihrer Tätigkeit in Frankfurt unterrichtete sie Bank-IT an der DHBW Mannheim und unterstützt seit 2019 die Hochschule Worms mit Lehraufträgen im Studiengang Wirtschaftsinformatik. Für die Hochschule für Finanzwirtschaft & Management der Sparkassen-Finanzgruppe in Bonn konzipierte sie den deutschlandweiten Lehrgang zum Chief Digital Officer. Zudem ist Marie-Luise Sessler als Keynote-Speakerin zu dem Thema „Künstliche Intelligenz und Ethik” international gefragt.

Für ihre bisherigen Leistungen erhielt Marie-Luise Sessler eine besondere Anerkennung: 2018 wurde sie bei dem Manager-Ranking des Wirtschaftsmagazins Capital zu „Deutschlands Top 40 unter 40” gewählt und zählt damit – laut Capital – zu Deutschlands “Junger Elite”. Auf dieser Liste findet sich auch die Frau, die bald als erste deutsche Astronautin ins All fliegen soll.

An der Hochschule Worms hat die 37-Jährige viel vor: Ihre Lehre wird sie mit innovativen Konzepten und Methoden gestalten, wie zum Beispiel dem Lernen in “Design Sprints” – einer Methode aus dem Silicon Valley zur Entwicklung neuartiger Ideen oder dem “Agilen Klassenzimmer”, in dem Studierende in kleinen Gruppen selbstorganisiert Herausforderungen lösen und Projekte umsetzen. Wichtig ist ihr dabei auch die Vermittlung zukunftsrelevanter Kompetenzen wie Kooperation, Kommunikation, Kreativität, tiefes Denken und Mut zu unkonventionellen Lösungen.

In ihrer Forschung an der Hochschule Worms wird sie einen neuen interdisziplinären Schwerpunkt setzen und Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ethik miteinander verknüpfen. Sie will zum Beispiel Ansätze erforschen, wie ethische Implikationen bereits im Produktdesignprozess berücksichtigt werden können. Spannend wird dies vor allem, wenn es sich um KI-basierte Produkte und Geschäftsmodelle im Finanzbereich handelt.

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