Die Digitalisierung ist ein fester Bestandteil des täglichen Lebens, ob privat oder geschäftlich, und der Grad dieser Digitalisierung nimmt stetig zu. Durch das Internet der Dinge, Industrie 4.0 und Edge Computing nimmt die Anzahl der Geräte in den Rechenzentren, in der Cloud und in der Edge rasant zu. Die Absicherung der Daten muss dabei dem Trend folgen und stetig mitwachsen.  Die eingesetzten Devices sollen dabei ausfallsicher sein und immer zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu zentralen Rechenzentren können die Einsatzgebiete und Anwendungsfälle für dezentrale Lösungen sehr unterschiedlich sein. Mit steigender Anzahl von Geräten im Zuge der wachsenden IoT-Anwendungen spielt die Datensicherheit und Zuverlässigkeit eine immer bedeutentere Rolle. Ausfallzeiten müssen dabei auf ein Minimum reduziert werden bzw. nahezu gegen Null gehen. Dies ist allerdings technisch nicht umsetzbar. Die Systeme müssen in kürzester Zeit wiederhergestellt und neu gestartet werden können. Nicht immer ist eine Fernwartung erforderlich, wie dies bei Geräten im Edge Computing der Fall ist, die häufig völlig autonom arbeiten müssen. In vielen Szenarien verfügen die Bediener vor Ort nicht über tiefgreifende Fachkenntnisse über das System, so dass der Wiederherstellungsprozess einfach und manuell auslösbar sein sollte. Dies führt zu einer enormen Verbesserung der Datensicherheit und hält gleichzeitig die Kosten für wartungsintensive Überwachungs- und Backup-Systeme in Grenzen.

Die Flash-Speicher der Innodisk InnoOSR-Serie verfügen über eine patentierte Firmware-Technologie, die es ermöglicht, das System durch einen manuell ausgeführten Hardware-Trigger wiederherzustellen, so dass ein Einzelgeräte-Backup möglich ist. Die Abkürzung "OSR" steht für "On Site Recovery". Innodisk spricht von einem Next-Level-Recovery, da eine Wiederherstellung eines Systems sehr schnell und einfach möglich ist. Das System wird in kurzer Zeit wieder online gebracht, wodurch eine Wiederherstellung auf Softwareebene vermieden wird.

InnoOSR ist je nach Methode in drei verschiedenen Modi verfügbar: Standard OSR, Shift-Boot und Auto-Reboot. Alle verfügen über die gleichen Funktionen für die Wiederherstellung des gespeicherten Images mit einem Klick – ein einfaches Verwaltungstool und verschiedene Datenpartitionen. Das OSR-Tool kann sowohl in Windows- als auch in Linux-Umgebungen verwendet werden. Der Standard-OSR- und der Shift-Boot-Modus werden über ein Tastensignal oder ein Signal an den Steckerstiften ausgelöst. Im Gegensatz dazu verfügt der Auto-Reboot-Modus über einen zusätzlichen Anschluss, der zum Reset-Pin auf dem Mainboard bzw. Motherboard führt. In diesem Modus kommuniziert das InnoOSR-Gerät mit dem Betriebssystem. Wenn es kein Signal empfängt oder erkennt, startet es automatisch neu und stellt sich selbst wieder her. Die Wiederherstellung erfolgt in drei Schritten. Bei der Ersteinrichtung schließt der Benutzer das OSR SSD-Gerät an das Hostsystem und das Triggerkabel an. Dann wird das Betriebssystem installiert. Anschließend wählt der Benutzer die zu sichernde Partition aus und das System führt eine Sicherung durch. Um den Wiederherstellungsprozess zu initialisieren, ist dann nur noch ein Trigger nötig, der beispielsweise durch einen Taster ausgelöst wird. Dieser muss 5 Sekunden lang gedrückt werden, dann beginnt die Wiederherstellung. Die InnoOSR-Firmware übernimmt dann den kompletten Wiederherstellungsprozess mit LBA-zu-LBA-Wiederherstellung, um mögliche Softwareprobleme zu umgehen und die Kompatibilität mit jedem System zu gewährleisten. Sobald der Wiederherstellungsprozess abgeschlossen ist, muss das System in den Modi 1 und 2 vom Benutzer neu gestartet werden, während es in Modus 3 automatisch neu startet und in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt.

Das Hauptmerkmal der InnoOSR-Familie ist die Sicherung des Betriebssystems und der schnelle Wiederherstellungsmechanismus, der eine einfachere Vor-Ort-Reparatur von fehlerhaften Systemen mit Schäden auf Softwareebene ermöglicht. Die Vorteile liegen in den sehr geringen Wartungskosten. InnoOSR erfordert kein menschliches Eingreifen (in Modus 3) und eine autonome 24/7 Überwachung der Edge-Geräte – je nach Wahl der Modi – mit dem OSR-Toolkit, das leicht in jede Computerplattform integriert werden kann. Für das Wartungspersonal ist keine umfangreiche und daher zeitaufwändige technische Schulung erforderlich.  Unter Verwendung von Standard-OSR können Betreiber die Funktionalität von InnoOSR in jede beliebige Anwendung implementieren. Es sind nur minimale Hardwareänderungen erforderlich, da standardmäßige 2,5"-, M.2- oder mSATA-Formfaktoren mit Stiftleisten verfügbar sind. InnoOSR bietet sehr gute Leistung, verschiedene Formfaktoren (2,5“ SATA/ M.2 2242/ M.2 2280/ mSATA) und eine maximale Kapazität von bis zu 1 TB mit flexibler Anpassung, um möglichst alle Kundenanforderungen zu erfüllen.

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