„Die Geschichte der Berliner Brauereien von 1800 bis 1925“ ist kürzlich im Rostocker Hinstorff Verlag erschienen. Basierend auf „Berlin und seine Brauereien. Gesamtverzeichnis der Braustandorte von 1800 bis 1925“ (3. Auflage, Edition Berliner Unterwelten im Christoph Links Verlag, 2016) stellt der Autor nun erstmals detailliert die verschiedenen Phasen vor, die die Brauereien durchliefen. Waren es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl handwerklich arbeitender Kleinbetriebe, entstanden schließlich Giganten des Biergeschäfts. 1920, nach dem Zusammenschluss beider Unternehmen, war die Schultheiss-Patzenhofer Brauerei AG die größte Brauerei weltweit. Das Buch entstand mit maßgeblicher Unterstützung durch den Berliner Unterwelten e.V., dessen Archiv der Autor u.a. nutzen durfte.

Umschlagtext: Berlin war um 1900 die Bierhauptstadt Deutschlands und Europas geworden. Denn für Brauer boten sich nahezu ideale Bedingungen: Die Stadt und ihre Bevölkerung wuchsen rasant. Damit stieg auch der Durst. Dominierten anfangs noch klassische Weißbierkneipen, entwickelten sich alsbald riesige Vergnügungsgärten und imposante Bierpaläste. Was mit dem Kreuzberger Bockbier handwerklich begonnen hatte, wurde durch neue Technologien wie Kühl- oder Dampfmaschinen beschleunigt und schließlich von wissenschaftlicher Forschung flankiert.

Wo wurde das erste Pils Berlins gebraut? Wie wirkte sich das Wetter auf die Firmenvielfalt aus? Wer setzte das Flaschenpfand durch? Wann wurde erstmals pasteurisiert oder wohin überall Berliner Bier exportiert? Mit diesem Buch wird fast ein Jahrhundert am Beispiel der Brauereien von Berliner Kindl, Schultheiss, Engelhardt und Patzenhofer ausführlich beschrieben.

Zum Autor: Henry Gidom, geboren 1977 in Neubrandenburg, erlernte dort den Beruf des Verlagskaufmanns, studierte im Anschluss Neuere Deutsche und Alte Geschichte an der Technischen Universität Berlin sowie Politikwissenschaften an der Humboldt- Universität zu Berlin. Er ist seit 2005 Mitglied des Berliner Unterwelten e.V. Hier war er entscheidend am Aufbau des Verlages Edition Berliner Unterwelten beteiligt und veröffentlichte Bücher zu historischen Themen, u. a. »Berlin und seine Brauereien«. Von 2014 bis 2021 arbeitete er als Lektor und Übersetzer im Rostocker Hinstorff Verlag.

Aus Interesse am Forschungsthema begann er selbst Bier zu brauen und gründete gemeinsam mit seiner Frau 2015 die Brauerei Hoppen un Molt in Warnemünde (www.hoppen-molt.de). »Berlin und seine Brauereien. Gesamtverzeichnis der Braustandorte« und »Die Geschichte der Berliner Brauereien von 1800 bis 1925« sind Teile seines Dissertationsprojektes.

 

 

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