Seine umfangreichen Erfahrungen – als Senior Partner bei Rupprecht Consult, Köln (Forschung& Beratung GmbH) – kommen trolley:motion zu Gute. Sein Schwerpunkt ist in der Entwicklung neuer Projekte für nachhaltige Mobilität, mit Gewichtung auf Elektrifizierung des ÖPNV.

Wolfgang Backhaus ermöglicht den Mitgliedern von trolley:motion ihre Lösungen rund um die Entwicklung von Trolleybus-Systemen in Projekten einzubringen. Durch die Erfolge internationaler EU-Projekte und seine Mitwirkung in Expertengruppen, wie dem Lenkungsgremium des Trolleybus-Ausschusses des Internationalen Verbandes für öffentliches Verkehrswesen (UITP), half er den Trolleybus zurück auf die europäische Agenda zu bringen. In den letzten Jahren gab es für den Trolleybus positive Entwicklungen rund um die Kombination mit Batterien und entsprechenden „in-motion-charging“ Konzepten. Der Trolleybus mit Batterie wird dementsprechend für die Umsetzung der Clean Vehicle Direktive als „zero-emission“ Fahrzeug eingestuft. Die Technologie ist erprobt und ausgereift, die Palette reicht vom Midi-Trolleybus bis zu 25 Meter langen Doppelgelenk-Fahrzeugen.

trolley:motion hat die Kooperation mit dem UITP Trolleybus-Ausschuss und der Arbeitsgruppe O-Bus des Verbandes deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) verstärkt, was sich in gemeinsamen Aktivitäten wie Veranstaltungen und Positionspapieren bemerkbar macht.

Wir sind froh, dass sich Dr. Wolfgang Backhaus erneut für zwei Jahre als Präsident für trolley:motion  einsetzt und hoffen, dass wir mit ihm und unseren Mitgliedern die positive Entwicklung rund um den Trolleybus weiter mitgestalten können.

Erläuterung zu alternativen Bezeichnungen für den Batterie- Trolleybus oder -Obus

Im Artikel wird die Bezeichnung Trolleybus verwendet, da sie international in vielen Sprachen Verwendung findet. Die Bezeichnung Obus oder Ober­leitungsbus bezieht sich ausschließlich auf den deutschsprachigen Raum. Mittlerweile versucht man bei Einführung der Batterie-Traktion weitere Bezeichnungen für den hier genannten Batterie-Trolleybus einzuführen. So findet die Bezeichnung IMC für in-Motion-Charging eine häufige Verwendung, oder die Bezeichnung DC für Dynamic Charging. In tschechischen Raum wird häufig von Teil-Trolleybussen gesprochen. Solingen hat bereits frühzeitig bei der Ausschreibung die Abkürzung BOB verwendet, dieses steht für Batterie- Oberleitungs-Bus. In den beiden anderen deutschen Städten wird der Begriff Hybrid-Obus oder -Trolleybus verwendet, dieses ist aber eigentlich nicht korrekt, da keine zwei Antriebsarten vorhanden sind.

Wöchentlich werden aktuelle Informationen aus den Trolleybus-betrieben weltweit veröffentlich. Argumentationshilfen und weiteres Datenmaterial findet sich unter trolleymotion.eu

 

Über trolley:motion, Verein z. Förderung von modernen E-Bus-Systemen

Eine moderne Stadtentwicklung und die Sicherung der städtischen Mobilität sind heute zwei wichtige Herausforderungen, um die Lebensqualität im urbanen Raum nachhaltig zu erhalten. Intelligente und moderne öffentliche Verkehrssysteme gewährleisten das fundamentale Recht auf Mobilität bei gleichzeitiger Minimierung negativer Umwelteinflüsse wie Schadstoffe, Lärm oder den Verbrauch von städtischen Lebensräumen.

Das Trolleybus-System ist eine erprobte und zukunftsfähige elektrische Antriebstechnologie zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Es bietet dieselben Vorteile für die Stadtentwicklung wie die an Schienen gebundenen Systeme U-Bahn und Straßenbahn, kann jedoch deutlich rascher und flexibler auf das Wachstum von Städten reagieren.
trolley:motion wurde 2004 gegründet und ist seit 2007 als gemeinnütziger Verein eingetragen, der sich international für die Erhaltung, den Auf- und Ausbau von elektrischen Stadtbus-Systemen sowie für die Weiterentwicklung des Trolleybus-Systems engagiert.
trolley:motion: unsere Hauptaufgaben

 Information und Aufklärung über zukunftsfähige städtische Mobilitätslösungen, insbesondere Trolleybus- Systeme (Website, Fachwiki, …)
 Organisation internationaler Fachkonferenzen: Zürich 2008, Luzern 2010, Leipzig, 2012, Hamburg 2014 und Berlin 2016
 Mitarbeit in (EU-)Forschungsprojekten (u. a. ACTUATE, ELIPTIC, TROLLEY, trolley:2.0) und die Koordination von Experten
 Erfahrungsaustausch und Vernetzung von Städten und Unternehmen
 Wissenstransfer zwischen Entscheidungsträgern, Mitarbeiter von Verkehrsbetrieben und Interessierte
 Öffentlichkeits- und Lobbyingarbeit für den Trolleybus

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

trolley:motion, Verein z. Förderung von modernen E-Bus-Systemen
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Telefon: +43 (664) 4141866
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Dr. Wolfgang Backhaus
Präsident
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