Heute erscheint der neue Sammelband des Deutschen Kulturrates „Die Corona-Chroniken Teil 1 – Corona vs. Kultur in Deutschland“ in der Reihe aus Politik & Kultur.

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, die tiefen Einschnitte, Veränderungen und Maßnahmen im Kulturbereich begleitet, die die globale Krise mit sich bringt – vom ersten Schock über kontinuierliche Lageberichte aus den einzelnen Sparten bis hin zur Bewertung von Förderprogrammen des Bundes und der Länder.

Im heute erscheinenden und von Olaf Zimmermann und Theo Geißler herausgegebenen Sammelband „Die Corona-Chroniken Teil 1 – Corona vs. Kultur in Deutschland“ wurden Beiträge, die in Politik & Kultur erschienen sind, auf über 480 Seiten zusammengestellt, um diese Veränderungen zusammenzufassen und zu reflektieren.
In acht Kapiteln blicken über 120 Autorinnen und Autoren aus Kultur, Medien und Politik auf die letzten anderthalb Jahre Corona vs. Kultur zurück und beantworten Fragen wie: Wie hat sich die Lage in den verschiedenen Kulturbereichen seit Beginn der Pandemie entwickelt? Welche kurz- und mittelfristigen Auswirkungen gibt es? Welche Hilfsmaßnahmen wurden bereits umgesetzt, um den Kultursektor zu unterstützen? Welche politischen und gesellschaftlichen Forderungen bestehen?

Der Herausgeber des Sammelbandes und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Nicht wenige im Kulturbereich können seit mehr als einem Jahr ihren Beruf, der sehr oft eine Berufung ist, gar nicht oder nur äußerst eingeschränkt ausüben. Ob die leichte Entspannung bei der Durchführung von Kulturveranstaltungen die in diesem Sommer begonnenen hat, auch im Herbst anhält, ist leider ungewiss. Das Kulturpublikum spürte das Fehlen vieler Veranstaltungen seit März des letzten Jahres überdeutlich. Es ist mit den Händen zu greifen, die Gesellschaft verkümmert, weil wichtige kulturelle Anregungen fehlen. Im heute erscheinenden Sammelband wird ein Blick auf die verschiedenen Phasen der Pandemie und seine Wirkung auf den Kulturbereich, angefangen vom ersten Lockdown bis zu den Öffnungsstrategien im Sommer 2021, geworfen.“

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