Physio-, Ergotherapeuten und medizinische Fachangestellte aller Fachrichtungen, die ins Praxismanagement oder eine andere Position in der Verwaltung wechseln möchten, erhalten mit der Qualifikation zum Gesundheitsbetriebswirte wertvolles, auf ihrer Ausbildung aufbauendes, kaufmännisches und administratives Know-how. Mit diesen Inhalten, ihrem spezifischen Fachwissen sowie ihrer Berufserfahrung sind sie besonders geeignet, Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Geschäftsführung, Kollegium und Patienten zu übernehmen.

An dieser Stelle ist es enorm wichtig, die Sprache aller Beteiligten zu sprechen: auf der einen Seite die betrieblichen Anforderungen zu verstehen, auf der anderen Seite die Bedürfnisse der Kollegen und Patienten zu kennen.

„Berufserfahrene aus der Gesundheitspraxis bringen den patientenorientierten Blick mit und lernen in der Weiterbildung die wirtschaftlichen Aspekte kennen“, erläutert IST-Dozentin Alina Stollmeier. „Ein Unternehmen kann nur davon profitieren, wenn Mitarbeiter beide Seiten verbinden können. Gesundheitsbetriebswirte sind genau dazu in der Lage.“

Darüber hinaus sind die beiden Zertifikate „Praxismanager/-in“ und „Digital Health Manager/-in“ in der Weiterbildung enthalten. Denn wer in Praxen und Kliniken an übergeordneter Stelle tätig wird, muss wissen, wie man sie organisatorisch gut aufstellt, um reibungslose Abläufe zu garantieren. Dafür wurde das Zertifikat „Praxismanager/-in“ konzipiert.

Da die Digitalisierung im Gesundheitswesen längts angekommen ist, ist es für alle Beschäftigten in dieser Branche wichtig, sich damit auszukennen. Leicht verständlich wurde dieses komplexe Thema aufbereitet. Mit dem nun integrierten Zertifikat „Digital Health Manager/-in“ dokumentieren die Absolventen ihre Kompetenz in Sachen Digitalisierung.

Alle Informationen gibt es unter www.ist.de/gesundheitsbetriebswirt.