Immer mehr Bauherren entscheiden sich für ein Fertighaus –auch, weil die Anbieter mit einer kurzen Bauzeit werben. So sei das Eigenheim innerhalb weniger Tage aufgebaut und schneller bezugsfertig als ein Massivhaus. Doch bei Vertragsabschluss kommt es meist zu einer Überraschung: Lange Wartezeiten lassen den Traum vom eigenen Zuhause in weite Ferne rücken.

Viele Menschen teilen das einmalige Erlebnis des Hausbaus in sozialen Netzwerken, führen sogenannte „Hausbau-Blogs“, in denen sie Bauinteressierte an den Schritten auf dem Weg zum Eigenheim teilhaben lassen. So auch eine Instagram-Nutzerin, die zusammen mit ihrem Freund im Herbst 2020 den Vertrag für ein Fertighaus unterzeichnete. Geplant war eine Wartezeit von etwa 6 Monaten. Doch wurde schließlich im Frühjahr 2021 nicht das Haus gestellt, sondern lediglich der Liefertermin verschoben – auf das Frühjahr 2022.

Bis zu 18 Monate bis zum Traumhaus

Der Hausbau-Markt boomt und Fertighäuser werden immer beliebter. Als man 2020 Bilanz zog, fiel auf: Mit 22,2 % war deren Anteil bei den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser so hoch wie noch nie. Somit entschied sich jeder fünfte Bauinteressierte für ein in der Fabrik vorgefertigtes Gebäude. Davon wurden knapp 23.500 Häuser in Holz-Fertigbauweise gefertigt – 11,2 % mehr als noch 2019. Die hohe Nachfrage ist ein Grund für eine durchschnittlich ein- bis anderthalb Jahre Wartezeit auf ein Fertighaus – das geben mittlerweile auch die Anbieter zu.

Nachfrage und Rohstoffmangel verlängern die Wartezeit

Aber nicht nur der große Ansturm aufs Fertighaus erklärt die aktuell immer länger werdenden Wartezeiten. Derzeit könnte auch der Rohstoffmangel schuld daran sein, warum sich Kunden in den sozialen Netzwerken über Wartefristen von bis zu zwei Jahren beschweren. Gerade die Hersteller, die Fertighäuser in Holzständerbauweise anbieten, haben mit Holzknappheit und hohen Holzpreisen zu kämpfen.

Die bittere Wahrheit, der sich Fertighaus-Bauherren stellen müssen: Wer sich jetzt für ein Fertighaus entscheidet, weil er auf eine kurze Bauzeit hofft, der kann am Ende immer noch auf sein Haus warten, während Häuslebauer von Massivhaus-Eigenheimen schon längst eingezogen sind.

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2020 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.353 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1 Milliarde Euro. Mit 3.090 gebauten Häusern 2020 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise-Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise-Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus „Aura 136“ in der Kategorie „Moderne Häuser“ und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den „Bungalow 110“ (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der „Winkelbungalow 108“ und gewann in der Kategorie “Bungalows“ den 1. Platz des Hausbau Design Awards.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Town & Country Haus baut massive Ein- und Mehrfamilienhäuser mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, nach den aktuellen energieeffizienten und gesetzlichen Vorgaben in standardisierter Bauweise. Unsere Zielgruppe sind sicherheitsbewusste, unerfahrene Normalverdiener, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchten. Bei den mehr als 40 verschiedenen Haustypen, die unterschiedlichen Variationen und mit verschiedener Ausstattung gebaut werden können, haben Bauherren die Möglichkeit, ihre individuellen Träume zu verwirklichen.

Ausschlaggebend für den Erfolg des Franchise-Unternehmens sind verschiedene unternehmensspezifische Faktoren:
Zum einen, der von Town Country Haus konsequent angewendete sowie innovative Vertriebsansatz der „WU WEI VerkaufsMethode“, der auf der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS) basiert. Der Kunde, seine Bedürfnisse und die Erhöhung seines individuellen Nutzens rücken in den Mittelpunkt aller Prozesse.
Zum anderen der Hausbau-Schutzbrief, der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau optimal absichert.

Die beim Bau verwendeten Materialien und Produkte stammen ausnahmslos von Markenherstellern. So kann Town & Country Haus durch die hohe Bestellanzahl besonders preisgünstige Konditionen für Häuslebauer gewährleisten. Aufgrund seines Lizenzpartner-Systems mit regionalen Partnern und regionalen Handwerkern ist Town & Country Haus ein bedeutsamer Faktor für die Wirtschaft. Die Massivhäuser werden durch Handwerker vor Ort errichtet. Dies sichert bestehende und schafft neue Arbeitsplätze in Vertrieb und Bauhandwerk.

Nach der Bauphase und Qualitätsprüfung durch einen unabhängigen Gutachter wird dem Bauherrn sein Haus schlüsselfertig übergeben. Der Festpreis und eine kurze Bauzeit werden neben anderen Sicherheiten im Hausbau-Schutzbrief garantiert.

Der mit Abstand beliebteste Haustyp ist das Stadthaus Flair 152 RE, dass vor allem durch Publikationen in "Der Zeit" oder "Galileo" noch bekannter wurde. Dieses Massivhaus gibt es in vielen unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Seine moderne, elegante Optik, der clevere Grundriss und ein hoher Wohnkomfort überzeugen Bauinteressierte und zukünftige Bauherren.

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