Testkapazitäten sind ausreichend vorhanden
Durchschnittlich vier Schnelltestzentren, in denen täglich circa 1.000 Tests durchgeführt werden können, befinden sich in den befragten Orten. Nach der großen Mehrheit der Teilnehmer (rund 70 Prozent) reicht dies auch für die erwartungsgemäß stärker besuchten Wochenenden aus. Sollten die Testkapazitäten nicht genügen, so geben fast drei Viertel der Orte (72 Prozent) an, dass sie Reserven parat haben, um den Bestand kurzerhand aufzustocken. Wochentags sind die Testzentren im Durchschnitt rund acht Stunden geöffnet, am Wochenende im Schnitt eine Stunde weniger.
Vielfalt bei Arten von Schnelltestzentren
Bei den Arten der Schnelltestzentren zeigt sich in den teilnehmenden Orten eine große Vielfalt: Rund 50 Prozent der Orte nutzen so genannte „sonstige Einrichtungen“ als Testzentren, zu denen unter anderem Arztpraxen, Sporthallen, Hotels und Veranstaltungsräume gehören. In 43 Prozent der Ortschaften fungieren Apotheken als Testzentrum. Darüber hinaus bietet ein weiterer Teil Tests in Zelten (40 Prozent), Touristinformationen bzw. Kurverwaltungen (33 Prozent), Containern (23 Prozent) sowie von mobilen Teams (30 Prozent) an. Das Testen durch externe Dienstleister wird von rund zwei Dritteln der Befragten befürwortet. Die Tests sind für die Gäste nach Auskunft der Orte vornehmlich kostenfrei (in 85 Prozent der Fälle).
Begleitete Selbsttests ergänzen das Angebot
Ergänzt werden die öffentlich eingerichteten Testzentren von Dienstleistern, die ebenfalls Schnelltests und mittlerweile auch begleitete Selbsttests anbieten und nachweisen können. In der jüngsten Branchenumfrage des Tourismusverbandes MV hatten 36 Prozent der befragten touristischen Unternehmen angegeben, dass sie ihren Gästen Tests ermöglichen wollen.
Eine Infografik zu den aktuellen Testbestimmungen im Tourismus können sich Unternehmen und Einrichtungen unter www.mv-gegen-corona.de herunterladen. Dort sind auch viele weitere Informationen und Dokumente hinterlegt.
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