Der Hauptpreis in Höhe von 3.000 Euro ging an Dr. Simon Ashworth, Absolvent der Liverpool John Moores University. Er erforscht in seiner Dissertation die Evolution des Facility Managements in Building-Information-Modelling-Prozessen (BIM). Die wissenschaftliche Leistung und der praktische Nutzen zum höchst aktuellen Thema BIM sind herausragend, so Prof. Dr. Markus Lehmann, GEFMA-Vorstand und Jury-Vorsitzender. Die Jury sei ohne Zögern zu dem einhelligen Ergebnis gelangt, die außergewöhnliche Leistung von Dr. Simon Ashworth mit dem Hauptpreis des GEFMA-Förderpreises 2021 zu würdigen.
Hauptpreis mit 3.000 €:
- Dr. Simon Ashworth, Liverpool John Moores University
The Evolution of Facility Management (FM) in the Building Information Modelling Process: An Opportunity to Use Critical Success Factors (CSF) for Optimising Built Assets.
Weitere Förderpreise von 1.000 Euro wurden verliehen an:
- Fachkategorie KI im Wissensmanagement:
Jennifer Jentschke, Bergische Universität Wuppertal
Erhalt von unternehmensinternem Expertenwissen durch Künstliche Intelligenz am Beispiel des technischen Gebäudemanagements - Fachkategorie Internationale Flächenstandards:
Asena Jahn, HTW Berlin, und Joshua Thiele, HTW Berlin
Vergleich internationaler Real Estate Flächenstandards – Bauteilbibliothek als Ansatz zur Vergleichbarkeit
- Fachkategorie Nachhaltigkeit:
Sarah Mück, TU Dresden
Dokumentation der Entwicklung von Bestandsimmobilien auf Grundlage von Nachhaltigkeitszertifikaten
- Fachkategorie IT-Schnittstellen:
Timothy Ken Dombrowski, Duale Hochschule Baden-Württemberg
Implementierungsempfehlung eines Bauwerksdatenmodellierungssystems in eine bestehende Datenstruktur zur Gebäude- und Medizintechnikplanung im Gesundheitswesen
- Fachkategorie Multifunktionalität:
Dr. Anne Harzdorf, TU Dresden
Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit von Produktionshallen
Mit Preisträgerinnen in zwei Fachkategorien ist die Technische Universität Dresden in diesem Jahr doppelt bei den Förderpreisen vertreten.
Insgesamt wurden 19 sehr gute Arbeiten eingereicht, die ein breites Spektrum an Fragestellungen behandelten. Die Praxisrelevanz ist bei allen eingereichten wissenschaftlichen Arbeiten ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Die Vielfalt der anspruchsvollen Themen sowie der beteiligten Studiengänge und Hochschulen zeigt, dass sich das Facility Management im akademischen Bereich zunehmend profiliert.
Der Branchenverband GEFMA steht für einen Markt mit 134,28 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung und mit einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 4,75%. Er vertritt über 1000 Unternehmen und Organisationen des wachsenden Dienstleistungssektors Facility Management. Seit 1989 engagiert er sich für ein einheitliches Begriffsverständnis (Richtlinien, Benchmarking) und für Qualitätsstandards (Zertifizierungen: CAFM-Software Produkte, Nachhaltigkeit im FM sowie Aus- und Weiterbildung). Die GEFMA Initiative "FM – Die Möglichmacher" zeigt die Branche als attraktiven Arbeitgeber mit vielfältigen Job- und Karrieremöglichkeiten. (www.gefma.de)
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