Die Waldeigentümer hat heute ihren Jahresbericht 2020 veröffentlicht. Unter dem Titel „Waldwirtschaft – Einblicke und Aussichten“ erhalten die Leserinnen und Leser zahlreiche Informationen sowohl über die forstpolitischen Aktivitäten wie auch über die mediale Arbeit des Bundesverbandes im vergangenen Jahr. „Unser neuer Jahresbericht macht deutlich: Unter den Bedingungen eines dritten Dürrejahres in Folge und der COVID-19-Pandemie hatten Verbandsspitze wie auch Mitgliedschaft mit besonderen Herausforderungen umzugehen“, sagte AGDW – Hauptgeschäftsführerin Dr. Irene Seling.

Einblicke werden sowohl in die bundespolitischen wie auch in die europapolitischen Aktivitäten gegeben: Hubert de Schorlemer, Vorsitzender des europäischen Waldbesitzerverbandes (CEPF), informiert aus der Europasicht über die Auswirkungen der Wetterextreme und die Hilfsprogramme. Für die AGDW ist die Mitgliedschaft im CEPF von hoher Bedeutung, da eine zunehmende Zahl von Initiativen aus Brüssel kommt, die sowohl die nachhaltige Forstwirtschaft als auch die Waldeigentümer in Deutschland direkt betreffen. AGDW-Präsidiumsmitglied Dr. Ulrich Ivo von Trotha ist bei der jüngsten Generalversammlung des CEPF im Juni in den Vorstand gewählt worden.

Dr. Andreas Marx, Leiter des mitteldeutschen Klimabüros am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig und zuständig für den Dürremonitor, erläutert die Auswirkungen der Trockenheit auf die Böden und richtet den Blick auf künftige Verteilungsprobleme beim Wasser. Der Gesamtboden sei so trocken, dass man in vielen Teilen Deutschlands noch immer von Dürre spreche, so Dr. Marx.  

Der Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Celler Land, Volker Schulte, gibt Einblicke in die Zusammenschlüsse des Kleinprivatwaldes, die zu Teilen schwer getroffen sind durch die anhaltende Trockenheit. „Die wirtschaftliche Situation unserer Forstbetriebsgemeinschaften ist angespannt“, sagt Volker Schulte im Interview.

Der Jahresbericht informiert darüber hinaus umfassend über alle Aktivitäten im Rahmen der Kampagne 8 „Wald ist Klimaschützer“, die die AGDW gemeinsam mit den Familienbetrieben Land und Forst gestartet hat. Die orangefarbene 8 ist zu einem Markenzeichen für die inzwischen auch von der Regierungskoalition getragene Forderung nach einer Honorierung der Klimaschutzleistung des Waldes geworden.

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