In Zeiten in denen Car-, Bike, Food- und Booksharing im Alltag mittlerweile weitverbreitet sind, gehört der „Sharing Economy“-Ansatz nun auch in der Medizin zur zukunftsorientierten Arbeitsweise. Deshalb bietet die medneo GmbH Ärzten, Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen „Radiology as a Service“ an. Dahinter verbirgt sich das Angebot von radiologischen Untersuchungen als Dienstleistung. Das bedeutet, dass sich medizinische Einrichtungen teure Diagnostikgeräte wie MRTs und CTs und die dazugehörige IT-Infrastruktur nicht mehr selbst anschaffen müssen, sondern ihre Patienten an externe ambulante Diagnostikstationen verweisen können. Damit diese Untersuchungsumgebung sowohl allen professionellen und praktischen Ansprüchen der Ärzte gerecht wird als auch ein ästhetisch schönes Erscheinungsbild sowie eine beruhigende Wirkung auf Patienten hat, setzt der medizinische Dienstleister auf die Raumgestaltungs- und Planungsexpertise der Figo GmbH.

Alles aus einer Hand

In über 20 stationären und nun auch in drei mobilen Diagnosezentren führen medizinisches Personal von medneo und ihre Kunden wie Fachärzte MRT-, CT- und Röntgenaufnahmen durch. Deutschlandweit gelangen Patienten hier schnell und flexibel an einen Termin für benötigte klinische Bilder. Für zehn dieser Standorte – unter anderem Hamburg, Bremen, Köln, Berlin und Stuttgart – war die Figo GmbH verantwortlich für Bauplanung und Umsetzung. „Uns war es besonders wichtig, einen Generalunternehmer zu finden, der alles aus einer Hand leistet – von der Planung über bauliche Maßnahmen bis zur schlüsselfertigen Übergabe“, erklärt Daniel Sievritts, Head of Building Infrastructure der medneo GmbH. Zu dieser Komplettleistung gehört etwa die Konzepterstellung für die jeweiligen Untersuchungs- und Warteräume, die Einreichung von Bauanträgen für nötige Genehmigungen sowie alle Innenausbauarbeiten. „Auch wenn die übergeordnete Projektleitung bei uns liegt, übernimmt Figo unter anderem alle baurechtlichen und sicherheitsrelevanten Aspekte. Die von uns ausgewählten Räumlichkeiten prüft unser Partner dann genauestens auf Anforderungen an Brandschutz und Fluchtwege und stimmt sie detailgenau mit unseren Vorgaben und Wünschen bezüglich der Raumanordnung ab“, so Sievritts weiter.

Respektvoller Umgang mit der Corporate Identity

Nicht nur die Anordnung der Räume, auch die CI und das damit verbundene Corporate Design gehört zu den zentralen Vorgaben, die das Planungs- und Gestaltungsteam von Figo, bestehend aus Architekten, Ingenieuren, Designern und Handwerkern, erfolgreich in den Raumkonzepten umgesetzt hat. Geschäftsführer Heinz-Jürgen Dohrmann erklärt: „In Projekten, in denen Identität und Design schon fest verankert sind, ist es uns besonders wichtig, die Marke mit großem Respekt zu behandeln und die von unseren Kunden gelebten Werte auf die jeweiligen Räume zu übersetzen. Farbgebung, Displays, Möbel oder Dekoration stimmen wir stets genau auf das Unternehmen ab.“ Damit sich sowohl Patienten als auch Personal in den ambulanten Diagnostikzentren wohlfühlen, stehen Gestaltung und Praktikabilität im Fokus. Hier profitiert medneo vor allem von der langjährigen Zusammenarbeit an verschiedenen Standorten und dem sich daraus ergebenden Wiederholungsfaktor. „Seit Beginn unserer Kooperation im Jahr 2018 schätzen wir vor allem, dass sich Figo schnell auf unsere Bedürfnisse und unsere CI eingestellt hat. Wir müssen nicht bei jedem Projekt bei null anfangen, denn das gesamte Team weiß, auf welche gestalterischen und funktionalen Aspekte es uns ankommt“, betont Sievritts.

Auch Schwerstarbeit gehört dazu

Als größte Herausforderung dieses Kundenprojekts gilt es die oftmals recht kurzfristigen Baustarts mit wenig Vorlaufzeit zu meistern und die geringe zur Verfügung stehende Bauzeit bestens zu nutzen. Von Baubeginn bis zur ersten radiologischen Untersuchung vergehen meist nur knapp drei Monate. Da aber beide Unternehmen mittlerweile gut aufeinander eingestellt sind, können alle Bauvorhaben in wenigen Wochen realisiert werden. „Es ist jedes Mal besonders anspruchsvoll, um die großen, schweren MRT-Geräte herum zu planen, die in der Regel zwischen 4,5 und 7,5 Tonnen wiegen. Wenn der Liefertermin feststeht, ist es unsere Aufgabe, die Untersuchungsräume zu diesem Zeitpunkt so weit fertigzustellen, dass die Geräte noch in das Gebäude an ihren korrekten Platz kommen, aber auch umgehend angeschlossen werden können, denn Stillstandzeiten vertragen sie nicht“, erläutert Dohrmann. „Doch die Planung von Schwertransporten dieser Art gehört ebenfalls zu unserem Portfolio, sodass wir auch hier mit unserer über 15-jährigen Erfahrung unterstützen können.“

Mobile Zukunft

Nach der Fertigstellung eines ambulanten Diagnostikzentrums ist die Arbeit von Figo allerdings noch nicht getan. Mit digitalem Facility-Management stellt der Experte eine effiziente und ressourcenschonende Nutzung der Gebäude auch nach dem Bau sicher, bemüht sich so um die Senkung der Betriebskosten und steht weiterhin als Ansprechpartner bereit. Zukünftig sind aber auch weitere Projekte gemeinsam mit medneo geplant. „Neben der Planung eines neuen ambulanten Standorts in Bonn arbeiten wir mit Hochdruck an weiteren mobilen MRT-Stationen, die in Lastkraftwagen samt Dockingstation eingebaut sind“, so Heinz-Jürgen Dohrmann. „Zurzeit entwickeln wir einen qualitativ hochwertigen Serientypen einer solchen Dockingstation aus einem in Portugal gebauten Prototypen.“ Darin werden etwa Empfangs- und Wartebereich, Arztzimmer, Patientenvorbereitung und Untersuchungsraum eingebaut. „Wir sind sehr froh, mit der Figo GmbH einen zuverlässigen und langfristigen Partner gefunden zu haben, der für all unsere Anliegen im Innenausbau eine professionelle Lösung findet. Auch wenn es einmal schnell gehen muss oder ein kurzfristiges Problem auftritt, steht uns das Team jederzeit zur Verfügung“, lobt Daniel Sievritts abschließend.

Weitere Informationen unter www.figo-gmbh.de

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