Ein Tag, sechs Institute, 45 Sessions, 142 Mitarbeiter*innen, 1735 Teilnehmer*innen aus über 90 Ländern: der erste digitale Open FiBL Day ist international auf grosses Interesse gestossen. Die Veranstaltung zeigt auf, dass die Forschungs- und Beratungsarbeit im Bereich Biolandbau gefragter ist, denn je. 

Der vergangene Donnerstag, 27. Mai 2021 stand ganz im Zeichen der biologischen Landwirtschaft. Unter dem Slogan «biologische Landwirtschaft und darüber hinaus» luden die sechs Institute der FiBL Gruppe – FiBL Europe (ansässig in Brüssel), FiBL Schweiz, FiBL Deutschland, FiBL Österreich, ÖMKi (ungarisches Forschungsinstitut für biologischen Landbau) und FiBL Frankreich – zum ersten digitalen Open FiBL Day ein. Dabei stellten Expert*innen des FiBL in 45 themenspezifischen Sessions mit zusammengezählt rund 5000 Zuhörer*innen Fragen rund ums Thema Biolandbau in den Fokus. So zeigten die Mitarbeiter*innen der sechs Institute beispielsweise auf, wie der Biolandbau zum Klimaschutz beiträgt, was Hühner zukünftig mit dem Bio-Apfelanbau zu tun haben, ob die Kontrolle mit Wassermarkern wirklich funktioniert oder wie der Beitrag des FiBL zu einer nachhaltigen Kakaoproduktion aussieht.

Dass der erste digitale Open FiBL Day so erfolgreich und reibungslos über die Bühne ging, freut die Verantwortlichen. Denn sie mussten sich in der Vorbereitungszeit auch einigen organisatorischen Herausforderungen stellen: «Die Sessions wurden entweder auf Englisch, oder in einer der FiBL Sprachen (Deutsch, Französisch oder Ungarisch) gehalten und für das internationale Publikum simultanübersetzt. Das forderte viel Koordinationsarbeit», betont Lisa Haller, Hauptverantwortliche des Open FiBL Day. «Der Tag zeigte aber auch die Chancen, die wir mit solchen virtuellen Veranstaltungen haben, da wir uns über die Sprachbarrieren hinweg austauschen konnten, ungeachtet der jeweiligen Sprachkenntnisse. Und so konnten wir in enger Zusammenarbeit unser gemeinsames Ziel verfolgen – die biologische Landwirtschaft zu stärken».

Gut besuchtes Opening – spannende Paneldiskussion zum Abschluss 

An der digitalen Veranstaltung konnten Teilnehmer*innen nicht nur die virtuellen Vorträge besuchen, sondern sich in den themenspezifischen Meeting Areas mit Fachleuten austauschen, Fragen stellen und Kontakte knüpfen. Das kam bei den Besucher*innen sehr gut an: «Wir sind überwältig vom positiven Feedback auf die Veranstaltung», sagt FiBL Europe Präsidentin und Departementsleiterin für internationale Zusammenarbeit am FiBL Schweiz, Beate Huber und fügt an: «Besonders gefreut haben wir uns über die mehr als 300 Interessierten, welche um 08:30 Uhr an der Eröffnungsveranstaltung teilnahmen». Und auch der Schlusspunkt, eine Paneldiskussion, in welcher die fünf Forscherinnen Ika Darnhofer (BOKU), Paola Migliorini (UNISG, Agroecology Europe), Dora Drexler (ÖMKi) und Claudia Meier (FiBL) unter der Moderation von Beate Huber (FiBL) die Rolle des FiBL beim Übergang zu einem nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystem diskutierten, fand nochmals grossen Anklang. 

Sessions nachschauen

Wer sich für den Open FiBL Day registriert hatte, hat die Möglichkeit, auf der Eventplattform die englischsprachigen Sessions nachzuschauen. Der entsprechende Link steht unter der jeweiligen Session («replay») zur Verfügung. Die Sessions in den weiteren Sprachen sowie das Opening und die abschliessende Paneldiskussion folgen in den kommenden Tagen. Medienschaffende, welche sich nicht für den Open FiBL Day registriert hatten und Interesse haben, ausgewählte Sessions nachzuschauen, melden sich via media@fibl.org. Weitere Informationen zum Programm sind unter dem entsprechenden Link weiter unten zu finden.

Über FiBL – Forschungsinstitut für biologischen Landbau

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen im Bereich Biolandwirtschaft. Die Stärken des FiBL sind interdisziplinäre Forschung, gemeinsame Innovationen mit Landwirt*innen und der Lebensmittelbranche sowie ein rascher Wissenstransfer. Der FiBL Gruppe gehören derzeit FiBL Schweiz (gegründet 1973), FiBL Deutschland (2001), FiBL Österreich (2004), ÖMKi (ungarisches Forschungsinstitut für biologischen Landbau, 2011), FiBL Frankreich (2017) und das gemeinsam von den fünf nationalen Instituten getragene FiBL Europe (2017) an. An den verschiedenen Standorten sind rund 280 Mitarbeitende tätig.

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