Zurück zu den Wurzeln – Bundesgartenschau Erfurt 2021
Vom 23. April bis 10. Oktober 2021 verwandelt sich die Thüringer Landeshauptstadt in eine Gartenkunstausstellung. Erfurt feiert und zeigt, wie sich das Gärtnerhandwerk über die Jahrhunderte weiterentwickelt hat.
Einst war es der internationale Handel erfolgreicher Gartenbaudynastien wie Haage, Chrestensen und Benary, der den Ruf Erfurts als Blumen- und Gartenbaustadt weit hinaus in die Welt trug. Zeitgleich kam es zur Entwicklung von Gartenbauausstellungen: 1865 gelang der spektakuläre Auftakt mit der „Allgemeinen deutschen Ausstellung von Produkten des Land- und Gartenbaues“ – der Ur-Bundesgartenschau. 2021 kehrt diese Tradition in ihre Heimat zurück und präsentiert sich auf zwei Ausstellungsflächen – dem geschichtsträchtigen Petersberg und dem egapark, auch liebevoll „Der Garten Thüringens“ genannt.
Auf der Zitadelle Petersberg, der größten und einzigen weitgehend erhaltenen barocken Stadtfestung Mitteleuropas, wurde im Kommandantenhaus eine völlig neue Ausstellung installiert: Unter dem Titel „Der Petersberg – eine spannende Zeitreise“ können sich Besucher auf eine Entdeckungsreise durch die gesamte geschichtliche Entwicklung des Petersberges begeben. In den Außenanlagen verschmelzen Gartenkunst, traditioneller Gartenbau und Kulturgenuss zu einem einzigartigen Ambiente – inklusive imposanter Aussicht über die Dächer der Landeshauptstadt Thüringens.
Der egapark verwandelt sich 2021 in ein prachtvolles Blütenmeer. Der 36 Hektar umfassende Freizeit- und Gartenpark ist ein Kulturdenkmal mit sicht- und spürbarer Geschichte. Zur BUGA Erfurt 2021 erleben Besucher ein Gesamtkunstwerk aus architektonischen Besonderheiten der 60er Jahre und aus Schaugärten, Themengärten, Europas größtem ornamental bepflanzten Blumenbeet, wöchentlich wechselnden Hallenschauen sowie innovativen Highlights wie Danakil. Das einzigartige Wüsten- und Urwaldhaus vereint gegensätzliche Welten und beherbergt exotische Pflanzen- und Tierarten. Eine neu gestaltete Dauerausstellung in der Cyriaksburg, die das Deutsche Gartenbaumuseum beherbergt, können geschichtsträchtige Exponate und Historie multimedial entdeckt werden.
Auch die Gera-Aue im Norden der Stadt wurde anlässlich der BUGA Erfurt 2021 einer Neugestaltung unterzogen: Entlang des Flusslaufes der Gera entsteht ein rund 4,5 Kilometer langes grünes Band, das sich von der Innenstadt bis nach Gispersleben erstreckt. Bisher verhinderten Brachflächen die Durchgängigkeit. Nun wachsen dort Auenwälder und Grünflächen zu Thüringens größtem Landschaftspark zusammen.
Altenburg frönt der Gartenlust
Eine ganze Ausstellungsreihe findet 2021 in Altenburg statt. Das Projekt nähert sich dem Thema Gärten unter kunst- und kulturhistorischen, naturkundlichen sowie unter sozialen Gesichtspunkten an.
Das Ausstellungsprojekt „Grünes im Quadrat – Historische Gärten im Altenburger Land“ steht unter Schirmherrschaft von Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Thüringer Minister für Kultur-, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei. „Gartenlust und Parklandschaft – Die Geschichte des Altenburger Schlossparks“ heißt die Ausstellung im Residenzschloss Altenburg (21.05.–03.10.). Über 300 Jahre nutzten die in Altenburg residierenden Herzöge das im Osten des Schlosses gelegene Gelände als Garten. Dabei sicherten die Anlagen zunächst die Versorgung des Hofes mit Früchten, Kräutern und Gewürzpflanzen. Zugleich diente der Schlossgarten als Ort der Repräsentation sowie der Zerstreuung und Entspannung. Anhand von über 100 Objekten versucht die Ausstellung Besuchern die Geschichte der Anlage näherzubringen. Zudem werden in der Ausstellung die zahlreichen Bauten des Parks vorgestellt. Hierzu zählen neben dem Lindenau-Museum und dem Naturkundemuseum Mauritianum auch längst zerstörte Gebäude wie das Herzogliche Ballhaus und das Schönhaus im Wäldchen. Mit der Ausstellung „Gärten vor der Linse – Die Gartenstadt Altenburg“ stellt das Lindenau-Museum einen Dialog zwischen historischen und aktuellen Gartenansichten aus Altenburg her (21.05.–03.10.).
Grüne Schätze der Klassikerstadt
Seit jeher genießen Besucher wie Einheimische die zum UNESCO-Welterbe gehörenden Garten- und Parklandschaften in Weimar. Insgesamt sechs Außenstandorte sind Teil der BUGA Erfurt 2021. Neben dem berühmten Park an der Ilm mit Goethes Gartenhaus sind dies die Schlossparks Belvedere, Tiefurt und Ettersburg, das Landgut Holzdorf, der Historische Friedhof sowie der Garten des Kirms-Krackow-Hauses.
„Der 48 Hektar große Park an der Ilm ist ein einzigartiger Landschaftsgarten am Rande der Weimarer Altstadt. Herzog Carl August und Johann Wolfgang Goethe verwirklichten hier ihre gartenkünstlerischen Ideen. Sie schufen ein begehbares Kunstwerk mit abwechslungsreichen Landschaftsbildern, Parkarchitekturen und Sitzgelegenheiten, dass bis heute der Erholung, der Bildung und dem ästhetischen Naturgenuss dient“, schreibt die Klassik Stiftung Weimar über den berühmten und viel besuchten Park. Das zum zum Themenjahr errichtete „Grüne Labor“ an der Ruine des Tempelherrenhauses wird bis zum Herbst Anlaufpunkt für Besucher sein. Zahlreiche Ausstellungen, Feste, Debatten und Workshops – vereint unter dem Motto „Neue Natur“ – reflektieren das spannungsvolle Verhältnis von Mensch und Natur. Kurzweilige Parkführungen können über die Tourist-Information Weimar gebucht werden – auch als Genussführung mit Verkostung regionaler Produkte. Zum Ensemble des UNESCO-Welterbes “Klassisches Weimar“ gehörend und ebenfalls Teil der BUGA-Außenstandorte: der Historische Friedhof Weimar, einer der bedeutendsten Friedhöfe Deutschlands. Inmitten der Altstadt überrascht ein botanisches Kleinod: Der Biedermeiergarten am Kirms-Krackow-Haus, ein Prachtgarten aus dem 18. Jahrhundert mit Pavillon. Das Anwesen war zur Goethezeit Schauplatz zahlreicher gesellschaftlicher Anlässe. Vor den Toren Weimars zieht der Park Holzdorf – eine bedeutende Gartenanlage des 20. Jahrhunderts – Besucher in den Bann: Das ehemalige Rittergut wurde ab 1917 für den Industriellen und Kunstmäzen Dr. Otto Krebs von Gartenarchitekt Franz Wirtz umgestaltet. Rosen- und Staudengarten, Musikpavillon, Alpinum und ein Badeteich gehören zu den Höhepunkten. Unter dem Titel „Die Legende erwacht“ gibt es in den Sommermonaten ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.
Barockes Gotha blüht auf
Die Residenzstadt Gotha präsentiert das fürstliche Erbe der Gartenkunst in besonderer Vielfalt. Die etwa 35 Hektar große Landschaft um das Barocke Universum Gotha gehört zu den größten Parkanlagen Deutschlands. An ihrer Ostseite befindet sich die Herzogliche Orangerie als spätbarockes Gartenensemble.
Im Süden der Parklandschaft befindet sich der Englische Garten. Er entstand ab 1769 unter Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg und gilt als eine der ältesten Gartenanlagen nach englischem Vorbild auf dem europäischen Kontinent. Ein weiteres Schmuckstück der Gothaer Gartenkultur ist die Wasserkunst – eine imposante Wasserspiel- und Brunnenanlage aus dem Jahr 1895. Zum umfangreichen touristischen Angebot während des BUGA-Jahres zählen Ausstellungen, Konzerte und Führungen. Von April bis Oktober wird es neben täglichen Stadtführungen auch Rundgänge zum Thema „Die Gärten der Gothaer Herzöge, Freimaurer & Illuminaten“ geben sowie kulturhistorische Spaziergänge über den Gothaer Hauptfriedhof und den Jüdischen Friedhof. Nicht nur die Bundesgartenschau hat ihre Wurzeln in Thüringen – auch die musikalisch geprägte Bach-Familie. Daher werden Gärten und Parks von historischer Bedeutung in Gotha und Ohrdruf als Veranstaltungsorte für das Bachfest 2021 (26.8. bis 5.9.) genutzt.
Von der Promenade zu Pauline
Apolda, bekannt als Stadt der Glocken und Strickwaren, war 2017 Austragungsort der Landesgartenschau Thüringens. 2021 erhalten die Parkanlagen – Herressener Promenade und Paulinenpark – als BUGA-Außenstandorte erneut große Aufmerksamkeit.
Die Herressener Promenade entstand vor über 100 Jahren in mehreren Etappen und unter Mitwirkung des Großherzoglich Sächsisch-Weimarischen Hofgärtners und Garteninspektors Sckell. Heute ist sie ein Flächendenkmal mit spannungsreichen Sichtbeziehungen zwischen Park- und Wasserflächen. Das langgestreckte Gelände gliedert sich in drei Flächen: in den urban geprägten Lohteich mit Stadtterrasse, den naturnah gestalteten Friedensteich mit Seerosenbalkon und die Festwiese. Rund eine Viertelstunde Fußweg von der Herressener Promenade entfernt: der Paulinenpark. Das 3,8 Hektar große Areal gliedert sich einen barrierefrei angelegten Terrassengarten, einen Glockengarten sowie einen Landschaftspark mit altem Baumbestand. Im Terrassengarten wurden 48 Bäume alter Apfelsorten und Maulbeeren gepflanzt. Der Glockengarten, der an das GlockenStadtMuseum grenzt, wird von einem restaurierten Pavillon gekrönt, in dem alljährlich im Sommer verschiedene Theateraufführungen stattfinden.
Gartenkunst in Bad Langensalza und Mühlhausen
Stolze elf Themengärten schmücken das Stadtgebiet Bad Langensalzas. Im unweit entfernten Mühlhausen befindet sich der Neue Friedhof als gartenkünstlerisch bedeutendste Friedhofsanlage in Thüringen.
Ein bedeutender Außenstandort der Bundesgartenschau ist die Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza. Hier grünt und blüht es während der warmen Monate soweit das Auge reicht, weshalb der Kurort bereits den Titel "Blühendste Stadt Europas" verliehen bekam. Im Japanischen Garten taucht man ein in eine Welt der Harmonie und Stille. Typisch japanische Baum- und Pflanzenarten, Pavillons und eine Teichlandschaft prägen diesen eindrucksvollen Garten. Auf einem 18.000 Quadratmeter großen Gelände bietet der Rosengarten fast 450 Arten. Besonders sehenswert ist die Sammlung der Bad Langensalzaer Rosen. Das Arboretum, der Garten der Bäume, ist einer der geschichtsträchtigsten Gärten mit über 130 Baumarten und weitläufigen Wiesen. Der Schlösschenpark lädt mit seiner terrassenartigen Parkanlage zum Verweilen ein.
Der gartenkünstlerisch so wertvolle Neue Friedhof Mühlhausen wurde nach Entwürfen von Karl Theodor Huß angelegt. Gestaltung, Aufbau und Geschlossenheit des Geländes zeugen von der innovativen Gartenkultur des frühen 20. Jahrhunderts. Die Parkanlage mit vielfältigen Grünelementen in Verbindung mit Bildhauerkunst wirken als Gesamtkunstwerk und steht seit 1995 unter Denkmalschutz. Wer einmal in Mühlhausen zu Gast ist, sollte sich die Parkanlagen entlang des historischen Stadtmauerrings nicht entgehen lassen. Besonders beliebt: der Blick vom Hirschgraben aus zu St. Petri und der Historischen Wehranlage mit ihren Wehrtürmen. Ein Kleinod, versteckt hinter Mauern, ist der Klostergarten der ehemaligen Klosterkirche St. Crucis. Er kann bei einem Besuch der Kornmarktkirche besichtigt werden.
An der Saale hellem Strande
Ob die malerisch von Muschelkalkhängen eingerahmte Saale-Auenlandschaft oder der historische Bergfried-Park in Saalfeld – entlang des gewundenen Flusslaufes gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich am erfrischenden Grün zu laben.
Grüne Flusslandschaft JenaSaaleParadies – so der Name des BUGA-Außenstandort in Jena. Das „Paradies“ ist Teil des großzügigen Volksparks Oberaue, der sich entlang der Saale erstreckt und als Kulturdenkmal geschützt ist. Das Erholungsgebiet mit all seinen Parks und Grünflächen lässt sich zu Fuß oder per Rad erkunden – oder mittels eines geführten Spaziergangs der Jena Tourist-Information: „Über die Landfeste hinein ins Paradies“. Inmitten der Stadt ist der Johannisfriedhof eine beliebte grüne Oase, der seit 1978 nur noch als Park genutzt wird. Namhafte Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte, darunter einer der berühmtesten Söhne der Stadt: Carl Zeiß. Ein Muss für Pflanzenfreunde und Naturliebhaber ist der Botanische Garten. Neben beeindruckenden Rhododendronstauden, Wildrosen und einem über 200 Jahre alten Gingkobaum im Außenbereich sind die Gewächshäuser interessant. Sehenswert ist die bekannte Victoria-Riesenseerose, schon allein wegen ihrer bis zu zwei Meter großen runden Schwimmblätter. Mit viel Glück erspäht man zwischen Juli und September ihre eindrucksvollen Blüten, die jeweils nur zwei Tage geöffnet sind.
Das Ensemble Park und Villa Bergfried in Saalfeld ist mit seiner architektonischen und landschaftlichen Gestaltung ein unverwechselbares Beispiel für die Gartenkunst des Bürgertums im 20. Jahrhundert. Bauherr und Schokoladenfabrikant Dr. Ernst Hüther errichtete auf einem etwa 20 Hektar großen Gelände eine prächtige Anlage für sich und seine Familie. Die Parkanlage ließ keine Wünsche offen: ein Japangarten zur Entspannung, ein Tennisplatz für die körperliche Gesundheit oder ein Golfplatz für gesellschaftliche Anlässe sind nur einige Bereiche des Anwesens. Im ehemaligen Gärtnerhaus befindet sich eine Erlebnisausstellung zum Leben und Wirken des Ernst Hüther und seiner Familie.
Parkschönheiten von Nord nach Süd
In Nordhausen wie auch im südthüringischen Meiningen überraschen zahlreiche Gärten und Parklandschaften mit ihrer Anmut und ihren botanischen wie auch kulturhistorischen Schätzen.
Die mehr als 1090-jährige Reichsstadt Nordhausen besitzt gleich sieben Parkanlagen, von denen der ab 1880 angelegte Stadtpark Nordhausen die flächenmäßig größte ist. Der Park hat sich aufgrund der ausgezeichneten Wegbeschaffenheiten zum Mekka für Läufer entwickelt – eine große Schautafel gibt über Länge und Beschaffenheit der Strecken Auskunft. In direkter Nachbarschaft befindet sich der Park Hohenrode, der nach Prinzipien eines englischen Landschaftsparks angelegt wurde. Die Wege führen in eleganten Bögen durch den Park und erschließen dem Besucher die vom Gartenkünstler erdachten Parkbilder. Ein weiteres Park- und Garten-Highlight ist das ehemalige Landesgartenschaugelände inmitten der Stadt mit den „Nordhäuser Terrassengärten.“ Das fast mediterrane Klima am Südhang des Geländes macht den Berg zu einer grünen Oase, von dem man zugleich einen weiten Blick in die Landschaft bis hinüber zum Kyffhäuser-Gebirge hat.
Vom Norden in den Süden Thüringens: In Meiningen lohnt es sich, dem Englischen Garten einen Besuch abzustatten. Hinter dem Meininger Staatstheater gelegen, erstreckt er sich als ältester innerstädtischer Landschaftsparks Deutschlands. Zahlreiche Denkmäler der Meininger Kulturgeschichte haben hier ihren Platz gefunden, unter anderem für den Dichter Jean Paul, für den Komponisten Johannes Brahms und Max Reger. Um das Residenzschloss Elisabethenburg herum erstreckt sich der Schlosspark, angelegt im Stil französischer und holländischer Renaissancegärten. Direkt an der Werra gelegen, ist der Park der ideale Ausgangspunkt für Freizeitaktivitäten und Wanderungen, sowie Austragungsort verschiedenster Veranstaltungen, wie dem Sommerfestival "Grasgrün" oder den "Meininger Parkwelten".
Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich seit 1994 19 Thüringer Kultur und Residenzstädte für die touristische Entwicklung und Vermarktung der Mitgliedsstädte sowie die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.
Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.
Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Bad Langensalza, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.
Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V.
UNESCO-Platz 1
99423 Weimar
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