Der Appell enthält die Forderung, die Blockaden beim Ausbau der Erneuerbaren unverzüglich zu lösen, indem für die Windenergie pauschale Mindestabstände abgeschafft, zwei Prozent der Landesfläche bereitgestellt und bundesweit einheitliche Regelungen für ihren naturverträglichen Ausbau geschaffen werden. Der jährliche Zubau von Wind und Photovoltaik solle erheblich gesteigert werden und auch das Potential der Erneuerbaren Wärmequellen statt fossiler Energien genutzt werden. Auch müssten für den Einsatz von grünem Wasserstoff als Energieträger der Zukunft bereits heute strenge Nachhaltigkeitskriterien definiert, die Sanierungsrate im Gebäudesektor deutlich gesteigert und der CO2-Preis den Klimazielen entsprechend nach oben angepasst sowie sozial begleitet werden.
„Die Forderungen der Verbände entsprechen auf weiten Strecken denen der Erneuerbaren-Energien-Branche, die ein ganzes Portfolio an bezahlbaren, innovativen Technologien ‚made in Germany‘ in den Sparten Solar, Wind, Bioenergie, Geothermie und Wasserkraft für den Einsatz in allen Sektoren bereithält, um Klimaschutz am Standort Deutschland und durch seine Exportstärke auch international zu betreiben. Der BEE hat Vorschläge auf den Tisch gelegt, wie jetzt im Rahmen des EEG-Reparaturgesetzes oder des Bundesimmissionsschutzgesetzes Hürden für einen zügigen und bürgernahen Zubau der Erneuerbaren Energien beseitigt werden können. Die Zeit zu handeln ist jetzt“, so Peter abschließend.
Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 50 Verbänden und Unternehmen aus den Branchen der Wind-, Bio- und Solarenergie sowie der Geothermie und Wasserkraft. Wir vertreten auf diese Weise 30 000 Einzelmitglieder, darunter mehr als 5 000 Unternehmen, 316 000 Arbeitsplätze und rund 6,5 Millionen Anlagenbetreiber. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.
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