Quasi zeitgleich zum Beginn der diesjährigen Salzburger Festspiele kann endlich auch die Kinoreihe „Salzburg im Kino“ wieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz starten. Die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler, freut sich sehr, dass ‚ihre‘ Festspielproduktionen nach der langen Pause wieder im Kino zu sehen sind: „Wir haben diese Kinoreihe letztes Jahr entwickelt, um der Pandemie zu trotzen und jenen die Chance zu geben, unser Programm zu genießen, die am Kommen gehindert wurden. Aber auch jetzt wollen wir auf ‚Salzburg im Kino‘ nicht mehr verzichten: Nachdem die Kinos über Monate hinweg geschlossen waren, freuen wir uns deshalb umso mehr, dass wir dieses besondere Jubiläum gemeinsam auf der großen Leinwand feiern dürfen!“

 

Auf dem Programm steht Mozarts „Così fan tutte“ in der gefeierten Fassung von Joana Mallwitz – die damit als erste Dirigentin bei den Salzburger Festspielen eine szenische Oper leitete – und Christof Loy für die Salzburger Festspiele 2020. Am 24. und 25. Juli können alle, die nicht selbst in Salzburg sein können, die Erfolgsproduktion des letzten Jahres mit einem jungen, bereits vielfach ausgezeichneten Sänger*innenensemble der Spitzenklasse unter der Leitung von Joana Mallwitz und inszeniert von Christof Loy auf der großen Leinwand erleben.

 

Die Freunde Ferrando und Guglielmo wetten mit Don Alfonso, dass ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi ihnen treu sind. Verkleidet werben sie um die Braut des jeweils anderen. Nach anfänglichem Widerstand der Frauen kommen mit zunehmendem Drängen der Männer immer mehr Gefühle ins Spiel. Così fan tutte entstand als drittes Werk in der Zusammenarbeit Mozarts mit dem Librettisten Lorenzo da Ponte. Oberflächlich eine Verwechslungskomödie in Form eines Treueexperiments, eröffnen Mozart und da Ponte mit diesem Meisterwerk Einblicke in tiefste Schichten menschlichen Fühlens. Die leicht gekürzte Fassung, die Joana Mallwitz und Christof Loy 2020 für Salzburg erarbeitet haben, legt den Fokus ganz auf die Figuren und die subtile Choreografie von deren seelischen Zuständen – in einem Raum, der die Feinmechanik zwischen den Charakteren wie ein Vergrößerungsglas freilegt.

 

Der große Opernerfolg der Salzburger Festspiele aus dem Jahr 2020 mit einer sehr jungen, großartigen Sänger*innenbesetzung wird für das Kinopublikum dank der sensiblen Filmregie aus nächster Nähe erlebbar. Mehr Informationen zu Terminen und teilnehmenden Kinos unter www.salzburgimkino.de.

 

Wolfgang Amadeus Mozart: Così fan tutte

ossia La scuola degli amanti

Dramma giocoso in zwei Akten KV 588 (1790), Libretto von Lorenzo Da Ponte

Fassung für die Salzburger Festspiele 2020 von Joana Mallwitz und Christof Loy

In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln

 

Joana Mallwitz, Musikalische Leitung

Christof Loy, Regie

Johannes Leiacker, Bühne

Barbara Drosihn, Kostüme

Olaf Winter, Licht

Niels Nuijten, Dramaturgie

 

Elsa Dreisig, Fiordiligi

Marianne Crebassa, Dorabella

Andrè Schuen, Guglielmo

Bogdan Volkov, Ferrando

Lea Desandre, Despina

Johannes Martin Kränzle, Don Alfonso

 

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Huw Rhys James, Choreinstudierung

Wiener Philharmoniker

 

Dauer (inkl. Rahmenprogramm): ca. 2 Std. 45 Minuten

 

Salzburg im Kino bietet einem breiten Publikum die Möglichkeit, weltbekannte Opern-Inszenierungen aus faszinierender Nähe und in bestmöglicher Qualität zu erleben. Begleitet von einem unterhaltsamen Rahmenprogramm, das mit freundlicher Unterstützung von BR-Klassik jeweils exklusiv für die Kinovorführung produziert wird, bietet sich jedem die Gelegenheit an den weltberühmten Festspielen teilzuhaben oder in die Opernwelt einzutauchen. Nachdem bereits die Live-Übertragungen der Eröffnung von 2020 mit „Jedermann“ und „Elektra“ ein großer Erfolg im Kino waren, bietet die neue Kinoreihe in einmaliger Weise die Gelegenheit, das besondere Jubiläum im (auch offiziell) verlängerten Jubiläumsjahr 2021 mitzuerleben. Präsidentin Helga Rabl-Stadler dazu: "Salzburg ist und bleibt ganz nah – nur ein Kino weit entfernt!

 

100 Jahre Salzburger Festspiele – weitere Termine im Kino: 

  • 24./25. Juli Mozart: COSÌ FAN TUTTE (2020)
  • 21./22. August Verdi: AIDA (2017)
  • 4./5. September Strauss: SALOME (2018)
  • 18./19. September Mozart: LE NOZZE DI FIGARO (2006)
  • 16./17. Oktober Verdi: DON CARLO (2013)
  • 30./31. Oktober Puccini: LA BOHÈME (2012)
  • 27./28. November Beethoven: FIDELIO (2015)
  • 18./19. Dezember Mozart: ZAUBERFLÖTE (2018) 

Die Produktion liegt bei UNITEL CINEMA, den Kinoverleih betreut NORDPOLARIS in Zusammenarbeit mit 24 Bilder. Die Kinotickets kosten zwischen 15 und 20€. Der VVK läuft online sowie vor Ort in den teilnehmenden Kinos.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

OPHELIAS Culture PR
Johannisplatz 3a
81667 München
Telefon: +49 (89) 67971050
http://www.ophelias-pr.com

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel