„Wir beobachten eine konstante Rückkehr der Anzahl der zum Kauf angebotenen Wohnimmobilien auf ein übliches Marktniveau.“ erläutert COO Christian Sauerborn. „Wurde vor dem Jahreswechsel vor allem in der Maklerschaft noch die Frage diskutiert, ob das Angebot drastisch zurückgehe, kann das Stand heute verneint werden.“
Uneinheitlich haben sich die Preise verhalten. So sind die Quadratmeterpreise in Deutschland insgesamt in den letzten zwei Wochen um rund 100 €/m² leicht auf rund 2.600 €/m² gefallen. Dagegen sind sie in den zehn analysierten Großstädten extrem stark um rund 700 €/m² auf nun rund 6.000 €/m² gestiegen. „Wir haben es hier vermutlich mit einem heftigen, aber kurzfristigen Aufholeffekt zu tun“, so Sauerborn weiter. „Nach dem Abfall der Preise in der Oster- und Nachosterzeit war dieser Wiederanstieg zu erwarten.“
Die Mieten haben sich im Vergleich zu den Preisen eher ruhig verhalten. In den beobachteten Städten sind die Mieten um rund 0,30 €/m² auf rund 12,20 €/m² zurückgegangen. Auch nur eine geringe Bewegung, aber in die umgekehrte Richtung, zeigten die Mieten über ganz Deutschland. Sie stiegen leicht um rund 0,10 €/m² auf nun rund 9,10 €/m².
Auf dem Mietmarkt stehen die Indizes weiterhin auf einem hohen Niveau. In den Städten liegt der Index bei 129 (Wert vor zwei Wochen 136) und in Deutschland insgesamt bei 133 (Wert vor zwei Wochen 128).
Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise regelmäßig die Angebotszahlen des deutschen Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese Analyse wurden 1.180.008 Mietobjekte und 776.032 Kaufobjekte betrachtet.
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