„Mehr Klimaschutz geht nur mit den Banken, denn er wird sehr viel Geld kosten. Wir machen das nicht, weil wir müssen. Vielmehr engagieren wir uns für mehr Nachhaltigkeit, weil wir davon überzeugt sind, dass das der richtige Weg ist“, sagte Torsten Jäger, Leiter Nachhaltigkeit des Bankenverbandes, mit Blick auf eine aktuelle Umfrage des Verbandes. 

„Damit treffen wir auch die Bedürfnisse der Menschen, die zum Beispiel ihre Geldanlage nicht nur nach Rendite, sondern immer mehr auch nach Nachhaltigkeitskriterien auswählen. Das ist auch eine Generationenfrage. Gerade die Jüngeren sind sehr viel interessierter an nachhaltigen Anlagen als die Älteren. Das zeigen nicht nur die Daten unserer aktuellen Umfrage, das hören wir auch aus den Banken. Menschen unter 30 Jahren interessieren sich nicht nur wesentlich stärker für das Thema „Sparen, Vorsorgen und Investieren“ als die älteren: 9 von 10 „U30ern“ ist das Thema wichtig. Bei den Älteren liegt der Anteil bei 69 Prozent.

Die Jüngeren haben inzwischen auch öfter Wertpapiere im Depot als die Älteren. Das war in früheren Jahren nicht der Fall. Unsere Zahlen zeigen zudem, dass der Anteil derjenigen, die nachhaltige Geldanlagen haben, bei der Gruppe der unter 30-Jährigen doppelt so hoch ist, wie bei den über 30-Jährigen.“ 

Die Ergebnisse der repräsentativen Online-Umfrage des Bankenverbandes „Nachhaltige Geldanlage: Wissen und Engagement der Deutschen“ können Sie hier abrufen.

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