- Operatives Ergebnis von 26,5 Mio. Euro in den ersten drei Monaten (+7,4% ggü. Vorjahr)
- Weiteres Wachstum der Verwaltungsgebühren auf 50,9 Mio. Euro (+5,8% ggü. Vorjahr)
- Unterzeichnetes Transaktionsvolumen („signed“) für weltweite Kunden steigt in den ersten drei Monaten um 16% auf 1,0 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr
- Prognose für Geschäftsjahr 2021 bestätigt, Aktienrückkaufprogramm von bis zu 50,0 Mio. Euro
- Profil des Aufsichtsrats soll gestärkt werden, Hauptversammlung am 14. Oktober 2021
PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, ist trotz des Corona-bedingt herausfordernden Marktumfelds solide in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. PATRIZIA erzielte in den ersten drei Monaten ein operatives Ergebnis von 26,5 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 7,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum und ist ein Beweis für das starke und solide Geschäftsmodell in einem herausfordernden Wirtschafts- und Marktumfeld.
Verantwortlich für das Wachstum des operativen Ergebnisses sind vor allem die Verwaltungsgebühren. Sie sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8% auf 50,9 Mio. Euro gestiegen. Die Transaktionsgebühren belaufen sich auf 6,6 Mio. Euro, was einem Rückgang von 55,8% gegenüber dem außergewöhnlich starken Vorjahresquartal entspricht. Ausgeglichen wurde der Rückgang durch den Anstieg der leistungsabhängigen Gebühren um 45,2% auf 25,2 Mio. Euro. Die Gebühreneinnahmen insgesamt stiegen im Jahresvergleich um 2,9% auf 82,7 Mio. Euro. Gleichzeitig sanken die Nettoaufwandsposten um 1,1% auf 54,1 Mio. Euro und trugen zu der höheren Profitabilität bei.
In den ersten drei Monaten 2021 unterzeichnete PATRIZIA für ihre weltweiten Kunden Transaktionen im Wert von 1,0 Mrd. Euro. („signed“). Das entspricht einem Anstieg von 16% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig warb PATRIZIA 0,3 Mrd. Euro Eigenkapital für Investments in europäische und globale Real Assets ein. Die Assets under Management (AUM) stiegen von 47,0 Mrd. Euro zum Jahresende 2020 auf 47,2 Mrd. Euro zum 31. März 2021.
Karim Bohn, CFO der PATRIZIA AG: „Wir hatten einen guten Start in das Jahr 2021. Unser Geschäftsmodell ist weiterhin robust und profitabel mit einer starken und soliden Bilanz. Sowohl die Netto-Eigenkapitalquote von knapp 77% als auch die verfügbare Liquidität von mehr als 630 Mio. Euro unterstreichen unsere starke Position. Das gibt uns große Flexibilität bei der Fortsetzung unseres Wachstumskurs. Einerseits ermöglicht es uns weiteres organisches Wachstum durch Investments in Technologie und Nachhaltigkeit. Andererseits sind wir ein starker Akteur in einer Branche, die sich zunehmend konsolidiert. Wir prüfen ständig attraktive M&A-Möglichkeiten – ganz im Sinne unserer mittelfristigen Strategie."
Thomas Wels, Co-CEO der PATRIZIA AG: "Unsere Branche verändert sich grundlegend, bedingt durch Themen wie Nachhaltigkeit, neue Technologien sowie den demografischen Wandel. Mehr als 70% unserer institutionellen Kunden wollen ihre Immobilienquote in den nächsten fünf Jahren ausbauen, und fast 80% sehen in digitalen Services ein wichtiges Differenzierungsmerkmal für das Real Asset Investment Management. Als vorausdenkender Partner haben wir diese Trends frühzeitig erkannt und werden unser Produktangebot und unseren Kundenservice weiter ausbauen."
PATRIZIA bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 mit einem operativen Ergebnis im Bereich von 100,0 bis 145,0 Mio. Euro. Dies entspricht einem Wachstum von bis zu 24,5% am oberen Ende der Prognose. Die Assets under Management (AUM) sollen im Jahresvergleich um 6,4% bis 12,8% auf 50,0 bis 53,0 Mrd. Euro steigen. Damit verbunden ist ein weiteres Wachstum der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren im Geschäftsjahr 2021.
Der Vorstand der PATRIZIA AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Durchführung eines Aktienrückkaufprogramms beschlossen. Die Gesellschaft wird im Zeitraum vom 12. Mai 2021 bis spätestens 31. Dezember 2021 eigene Aktien bis zu einem Gesamtkaufpreis (ohne Nebenkosten) von maximal 50,0 Mio. Euro über die Börse erwerben. Das Aktienrückkaufprogramm wird aus der frei verfügbaren Liquidität finanziert.
PATRIZIA will das Profil des Aufsichtsrats und die Vielfalt innerhalb des Gremiums stärken – im Einklang mit dem kommunizierten Kompetenz- und Diversitätskonzept. Dazu befindet sich der Aufsichtsrat der PATRIZIA AG in fortgeschrittenen Gesprächen mit möglichen Kandidaten. Um ausreichend Zeit für diese Gespräche zu haben und den Aktionären der PATRIZIA AG im Laufe des Jahres 2021 die neuen Kandidaten vorzustellen, haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, den Termin der Hauptversammlung 2021 vom 23. Juni 2021 auf den 14. Oktober 2021 zu verlegen.
PATRIZIA: A leading partner for global real assets
Als global agierendes Unternehmen bietet PATRIZIA seit 37 Jahren Investments in Immobilien und Infrastruktur für institutionelle, semi-professionelle und private Anleger an. PATRIZIA hat derzeit mehr als 47 Mrd. Euro Assets under Management und ist mit über 800 Mitarbeitern weltweit an 24 Standorten vertreten. Das Unternehmen engagiert sich zudem über die PATRIZIA Foundation, die in den letzten 21 Jahren weltweit über 230.000 bedürftigen Kindern Zugang zu Bildung und damit die Chance auf ein besseres Leben ermöglicht hat. Weitere Informationen finden Sie unter www.patrizia.ag
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